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Autor/inMeuser, Michael
TitelGeschlechter und Geschlechterverhältnisse.
Gefälligkeitsübersetzung: Genders and gender relations.
QuelleAus: Willems, Herbert (Hrsg.): Lehr(er)buch Soziologie. Für die pädagogischen und soziologischen Studiengänge. Bd. 2. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 631-653
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-14976-9
DOI10.1007/978-3-531-90987-5
SchlagwörterBildung; Erziehung; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Sozialisation; Frau; Geschlechterbeziehung; Bildung; Erziehung; Frau; Geschlecht; Konstruktion; Lehrer; Mann; Schule; Sozialisation; Strukturwandel; Schule; Lehrer; Geschlecht; Strukturwandel; Geschlechtsspezifik; Konstruktion; Mann; Bourdieu, Pierre; Durkheim, David Emile; Goffman, Erving; Parsons, Talcott; Simmel, Georg; Toennies, Ferdinand
Abstract"Der soziologische Blick auf Geschlecht und Geschlechterverhältnisse verfolgt zwei miteinander verknüpfte Fragestellungen: 1. Wie erfolgt die Unterscheidung von zwei Geschlechtern: Frauen und Männer? 2. Wie lassen sich die Ungleichheiten erklären, die an diese Unterscheidung anschließen? Dieser Beitrag erläutert zunächst die spezifisch soziologische Perspektive auf Geschlecht: Geschlecht als soziale Konstruktion und als fundamentales gesellschaftliches Ordnungsprinzip. Die These von der sozialen Konstruktion des Geschlechts macht die Konstitution der Zweigeschlechtlichkeit selbst zum Topos der Forschung. Nicht nur die sozialen Folgen, die an die Geschlechterdifferenzierung anschließen, diese Differenz selbst wird als soziale Konstruktion verstanden. Untersuchungsgegenstand sind die Prozesse der Geschlechterunterscheidung. An die Unterscheidung von Frauen und Männern knüpft sich eine Zuweisung zu unterschiedlichen Aufgaben, Handlungsfeldern, Positionen. Männer und Frauen verrichten unterschiedliche Tätigkeiten, üben unterschiedliche Berufe aus, besetzen in diesen Berufen unterschiedliche Ränge. Der soziale Raum, in dem wir uns bewegen, ist durch solche und weitere geschlechtstypische Unterschiede geprägt. Mit Blick auf die Veränderungsdynamik der gegenwärtigen Gesellschaft richtet sich der Blick auf den Wandel der Geschlechterordnung. In den Bereichen Beruf, Bildung und Familie sowie im Wertesystem der Gesellschaft bricht die tradierte Ordnung auf. In einem eigenen Kapitel wird die geschlechtliche Ordnung der Institution Schule einer genaueren Betrachtung unterzogen. Die Schule ist ein zentraler Ort der (Re-)Produktion der Geschlechterverhältnisse. In einem Ausblick wird abschließend, mit Bezug auf die aktuelle geschlechtersoziologische Diskussion, die Geschlechtslage in ihrer Verknüpfung mit anderen Soziallagen betrachtet." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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