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Autor/inKrüger, Helga
TitelLebenslauf: Dynamiken zwischen Biografie und Geschlechterverhältnis.
Gefälligkeitsübersetzung: Life career: dynamism between biography and gender relations.
QuelleAus: Becker, Ruth (Hrsg.): Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. Theorie, Methoden, Empirie. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 212-220
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheGeschlecht und Gesellschaft. 35
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16154-9
DOI10.1007/978-3-531-91972-0_24
SchlagwörterForschungsmethode; Gender; Sozialisation; Familie; Geschlechterrolle; Geschlechterforschung; Institutionalisierung; Differenzierung; Geschlecht; Arbeitsmarkt; Beruf; Frauenerwerbstätigkeit; Geschlechtsspezifik; Rahmenbedingung; Institution; Beck, Ulrich
AbstractDie Verfasserin vertritt die These, dass Institutionen weibliche und männliche Lebensläufe als differente strukturieren und zugleich die Geschlechter über Zuständigkeitsmodalitäten untereinander in Beziehung zueinander setzen. Insofern führt der Lebenslaufansatz eine Sonde in Gefilde ein, die Geschlechterdifferenz hinter der alltäglichen Beziehung, der Aushandlung von Lösungen und subjektiven Entscheidungen strukturiert. Der Versuch des individuellen oder auch gemeinsamen Festhaltens an Gleichheit konfligiert mit Sachzwängen von Arbeitsmarkt und Supportinstitutionen, die sich unter der Hand durchaus auch ungewollt und nicht intendiert einschleichen und Ungleichheit, und zwar Ungleichheit in persönlicher Abhängigkeit, einfordern. Die hieraus erzeugten Ambivalenzen werden als Auslöser 'rhetorischer Modernisierung' bezeichnet. Hiernach versinken Ungleichheiten im Ort des 'Schweigens', genauer: Sie fallen der De-Thematisierung aus nicht zugelassenem Unmut über sich langsam verändernde Beziehungen anheim - und machen der schrittweise legitimierten Aussöhnung mit dem/der Partner/in zuliebe gefundenen Lösungen Platz. Der Wandel im Bildungsprofil junger Frauen und die Unsicherheiten im Arbeitsmarkt auch in männlich stereotypisierten Berufen legen es allerdings nahe, auf die Familiengründung ganz zu verzichten. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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