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Autor/inn/enHuinink, Johannes; Schröder, Torsten; Boehnke, Mandy
TitelKinderwunsch und Familiengründung: Die Bedeutung von Voraussetzungen und Entscheidungsgrundsätzen.
Gefälligkeitsübersetzung: Desire for children and family formation: the meaning of preconditions and decision-making principles.
QuelleAus: Feldhaus, Michael (Hrsg.): Neuere Entwicklungen in der Beziehungs- und Familienforschung. Vorstudien zum Beziehungs-und Familienentwicklungspanel (PAIRFAM). Würzburg: Ergon Verl. (2008) S. 321-349Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89913-619-7
SchlagwörterEntscheidung; Erwartung; Kinderwunsch; Akzeptanz; Familie; Familiengründung; Familienplanung; Kinderlosigkeit; Eltern; Bildungsabschluss; Geschlecht; Erwerbstätigkeit; Kosten-Nutzen-Analyse; Familienbildung; Alter; Altersgruppe; Normativität; Risiko; Akteur
AbstractAuf der Basis eines handlungstheoretischen Modells, das die besondere komplexe Entscheidungssituation im Hinblick auf die Gründung einer Familie berücksichtigt, werden vertiefende Analysen zum Kinderwunsch und seinen Bestimmungsfaktoren vorgestellt. Es wird gezeigt, dass unter den Befragten der ersten Welle des Mini-Panels eine hohe Bereitschaft zur Elternschaft besteht, dass die Diskrepanz zwischen Wunsch und erwarteter Wirklichkeit aber erheblich ist. Anhand der Analysen zum Entscheidungsmodus und zu den Voraussetzungen wird argumentiert, dass Elternschaft immer auch, aber nicht ausschließlich, rationalen Erwägungen folgt. Alternative Arten der Entscheidung werden akzeptiert - gleichwohl spielen Planung und Kalkulation eine zentrale Rolle. Durch eine Anpassung der elternschaftsrelevanten Voraussetzungen und der zeitlichen Vorstellungen wird den mehr oder weniger günstigen Rahmenbedingungen Rechnung getragen. Auch haben lebenslaufstheoretische Überlegungen Unterstützung erfahren, nach denen günstige Rahmenbedingungen dazu beitragen, dass eine Elternschaft nicht weiter aufgeschoben wird, während umgekehrt die Dinglichkeit der Realisierung einer Elternschaft zu einer Reduktion der angeführten Voraussetzung führen dürfte. Welche der Voraussetzungen besondere Bedeutung haben, und welche kausale Beziehung zwischen den wahrgenommenen Voraussetzungen und der Akzeptanz der alternativen Entscheidungsregeln besteht, ließ sich anhand der vorliegenden Querschnittsdaten nicht eindeutig belegen. Neben der Paarbeziehung stehen aber wohl finanzielle Aspekte und Fragen der Unterstützung bei der Bewältigung der elterlichen Aufgaben im Vordergrund. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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