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Autor/inHitzler, Ronald
TitelRo on Rave.
Gefälligkeitsübersetzung: Ro on Rave.
QuelleAus: Sutterlüty, Ferdinand (Hrsg.): Abenteuer Feldforschung. Soziologen erzählen. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2008) S. 19-28Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterKultur; Sinn; Gemeinschaft; Postmoderne; Erwartung; Fremdeinschätzung; Selbstbild; Technokultur; Erwartung; Freizeit; Gemeinschaft; Integration; Macht; Organisation; Risiko; Tanz; Selbstbild; Jugendkultur; Postmoderne; Fest; Veranstaltung; Kultur; Sinn; Jugendgruppe; Individualisierung; Normalität; Ambivalenz; Individualisierung; Macht; Tanz; Jugendgruppe; Jugendkultur; Freizeit; Ambivalenz; Integration; Normalität; Organisation; Risiko; Fest; Veranstaltung
AbstractDer Verfasser schildert, wie er eine ganze Generation und die Grenzen des akademischen Soziotops überspringt, um als Lohn dafür die ungeahnte Fülle des Lebens in der Technoszene kennenzulernen. Diese bietet eine intensiv erlebte und frei gewählte Teilzeit-Gemeinschaft jenseits starker Wertbindungen und lässt sich als ein genuines Produkt fortgeschrittener Individualisierung begreifen. Die Techno-Party-Szene, so die These, weist besonders viele und augenfällige Merkmale eines Neo-Tribes auf: Sie ist eindeutig kultisch legitimiert. Ihre Mitglieder sind zur Sicherung und Reproduktion ihrer individuellen Existenz typischerweise nicht aufeinander angewiesen. Sie bewegen sich und definieren sich im Rahmen der Szene in speziellen stilistisch-ästhetischen Clans und Horden (im Jargon: in Posses). Solidaritäten und Loyalitäten entstehen weniger aus existentiellen Notwendigkeiten heraus, sondern aus emotional und nicht rational motivierten Entscheidungen dafür, situativ im Sinne der Gemeinschaftsbildung zu agieren. Die einzelnen Protagonisten verfügen dabei nicht über genügend institutionelle Sanktionspotentiale zur Durchsetzung ihrer Weltsicht. Ihre Macht gründet folglich nicht auf Zwang und Verpflichtung, sondern auf Verführung, auf der freiwilligen emotionalen Bindung der Mitglieder an diese Gemeinschaft. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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