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Autor/inMansilla, H.C.F.
TitelEliten und Gesellschaft im heutigen Lateinamerika.
Brüchige Identitäten, ambivalente Ergebnisse, ungewisse Zukunft.
Gefälligkeitsübersetzung: Elites and society in modern-day Latin America. Fragile identities, ambivalent results, uncertain future.
QuelleAus: Graf, Patricia (Hrsg.): Lateinamerika. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft; Festschrift für Andreas Boeckh. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2008) S. 203-216Verfügbarkeit 
ReiheWeltregionen im Wandel. 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterGemeinschaft; Autoritarismus; Identität; Argentinien; Bolivien; Chile; Costa Rica; Demokratie; Elite; Gemeinschaft; Identität; Mexiko; Pluralismus; Venezuela; Lateinamerika; Ausbildung; Modernisierung; Ecuador; Oligarchie; Autoritarismus; Urbanisierung; Demokratie; Demokratieverständnis; Elite; Oligarchie; Pluralismus; Ausbildung; Forschungsdesiderat; Modernisierung; Strukturentwicklung; Argentinien; Bolivien; Chile; Costa Rica; Ecuador; Lateinamerika; Mexiko; Venezuela
AbstractDer Verfasser stellt seinem Überblick über das heutige Verhältnis von Eliten und Gesellschaft die Erkenntnis voraus, dass es im Vergleich zu den 1950er Jahren zu einer deutlichen Komplexitätszunahme in der Zusammensetzung der lateinamerikanischen Eliten gekommen ist. Die neue technokratisch ausgerichtete Funktionselite konnte die in sie gesetzten Erwartungen jedoch nicht erfüllen. Die öffentliche Meinung und die Wählermassen der lateinamerikanischen Gesellschaften nehmen die Gesamtleistung der modernen politischen Funktionselite keineswegs als eine positive und viel versprechende Entwicklung wahr. Stattdessen besteht vielmehr die Gefahr, dass sich die Desillusionierung der Bevölkerung auf die gesamte demokratische Ordnung, auf deren Werte, Institutionen und Verfahren ausweitet. Abgesehen von einigen Modernisierungsimpulsen hat die neue Funktionselite lediglich überholte Traditionen verjüngt und Strukturen geschaffen, die widerstandsfähig gegenüber echten Innovationsschüben sind. Diese Auswirkungen der neoliberal inspirierten Herrschaft moderner Funktionseliten, so kritisiert der Autor, werden derzeit nur unzureichend von der Politikwissenschaft erfasst. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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