Schulverweigerung. Soziologische Analysen zum abweichenden Verhalten von Jugendlichen.

Autor/inn/en	Dunkake, Imke; Wagner, Michael; Weiß, Bernd; Frings, Rebecca; Weißbrodt, Thomas
Titel	Schulverweigerung. Soziologische Analysen zum abweichenden Verhalten von Jugendlichen. Gefälligkeitsübersetzung: Truancy. Sociological analyses of deviant behavior by adolescents.
Quelle	Aus: Barth, Gernot (Hrsg.): Jugendliche in Krisen. Über den pädagogischen Umgang mit Schulverweigerern. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (2005) S. 23-39Verfügbarkeit
Reihe	Schulpädagogik und Schulreform. 2
Beigaben	Abbildungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Anomie; Subkultur; Abweichendes Verhalten; Kontrolltheorie; Abweichendes Verhalten; Kontrolltheorie; Kriminalität; Nordrhein-Westfalen; Stadt; Subkultur; Theorie; Soziologie; Anomie; Schulverweigerung; Stadt; Kriminalität; Soziologie; Theorie; Jugendlicher; Nordrhein-Westfalen
Abstract	Ziel des Beitrags ist es, das Ausmaß der Schulverweigerung im Kölner Raum zu bestimmen und dieses mit klassischen Theorien abweichenden Verhaltens zu erklären. Basis ist die "MPI-Schülerbefragung 1999/2000 zur selbstberichteten Delinquenz" mit über 5000 befragten Schülern der Klassen 8 bis 10. Es zeigt sich, dass Schulverweigerung vor allem ein Phänomen der niedrigen Schulformen ist. Zu einer Erklärung werden die Kontrolltheorie, die Anomietheorie und die Theorie städtischer Subkulturen herangezogen. Alle drei Theorien enthalten Elemente, die signifikant mit der Schulverweigerung zusammenhängen. Die Untersuchung zeigt zudem, dass Schulverweigerung weitreichende Konsequenzen für eine zukünftige kriminelle Karriere der Heranwachsenden haben kann. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2010/1