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Autor/inDunkake, Imke
TitelFamilie und Schulverweigerung im Rahmen der Anomietheorie.
Ergebnisse der PISA-Studie 2000.
Gefälligkeitsübersetzung: The family and persistent truancy within the framework of anomie theory. Results of the PISA Study in 2000.
QuelleAus: Wagner, Michael (Hrsg.): Schulabsentismus. Soziologische Analysen zum Einfluss von Familie, Schule und Freundeskreis. Weinheim: Juventa Verl. (2007) S. 139-176Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterAnomie; Abweichendes Verhalten; Handlungstheorie; Familie; Abweichendes Verhalten; Deutschland; Familie; Schüler; Schulbesuch; Sozialer Indikator; Handlungstheorie; Determinante; Anomie; Schulbesuch; Schulverweigerung; Schüler; Absentismus; Peer Group; Determinante; Sozialer Indikator; Sozialer Status; Sozialkapital; Deutschland
AbstractDie Autorin bezieht sich in ihrer Studie auf die Anomietheorie von Merton und erweitert diese um die in der Bildungssoziologie viel diskutierten Konzepte des kulturellen Kapitals (Bourdieu) und des sozialen Kapitals (Coleman). Sie entwickelt auf dieser Grundlage folgende Typen des Schulschwänzens: Konformität (der "gute Schüler"), Innovation ("aktives Schulschwänzen"), Ritualismus ("passives Schulschwänzen"), Rückzug ("totale Schulverweigerung") und Rebellion ("Schulschwänzen als Protesthaltung"). Nach der Formulierung einer Reihe von Forschungshypothesen nimmt sie eine detaillierte empirische Überprüfung der Anomietheorie anhand von Daten der PISA-Studie 2000 vor. Ihre Ergebnisse zeigen, dass insbesondere die Anbindung an deviante Peers einen starken Einfluss auf die Schulverweigerung hat. Der sozioökonomische Status hat auf fast alle Merkmale des sozialen und kulturellen Kapitals einen hochsignifikanten Einfluss, mit Ausnahme der pünktlichen Anfertigung der Hausaufgaben. Einschränkend wird jedoch festgestellt, dass jenseits des Kriteriums der Signifikanz, der Anteil der erklärten Varianz durch den sozioökonomischen Status lediglich bei den Merkmalen des kulturellen Kapitals und dem Eltern-Kind Gespräch über Schulprobleme von Bedeutung ist. Doch genau diese Merkmale tragen nach Meinung der Autorin kaum zur Erklärung der Schulverweigerung bei. Damit kann die These des indirekten Einflusses des sozioökonomischen Status über das kulturelle und soziale Kapital vorläufig nicht bestätigt werden. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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