Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Nave-Herz, Rosemarie |
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Titel | Geschwisterbeziehungen. Gefälligkeitsübersetzung: Sibling relationships. |
Quelle | Aus: Lenz, Karl (Hrsg.): Handbuch persönliche Beziehungen. Weinheim: Juventa Verl. (2009) S. 337-351 |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Kultur; Soziale Beziehung; Sozialisationsbedingung; Familie; Geschwister; Familienrecht; Geschichte (Histor); Geburtenhäufigkeit; Geburtenfolge; Geschwisterreihe; Universalismus; Deutschland |
Abstract | Angesichts der strukturellen Vielfältigkeit von Geschwisterbeziehungen stellt sich die Frage, ob Geschwister im Sinne persönlicher Beziehungen überhaupt ein universelles Phänomen sind und ob darüber hinaus für den übergeordneten Begriff "Geschwister" universelle Kriterien, d.h. zutreffend für alle Kulturen, feststellbar sind. Im vorliegenden Beitrag werden empirische Forschungsergebnisse über Geschwisterbeziehungen im deutschen Kulturbereich in Bezug auf die Frage diskutiert, ob und inwieweit Geschwisterbeziehungen den Kriterien persönlicher Beziehungen entsprechen. Ferner wird die These überprüft, wonach gegenwärtig die Mehrzahl der Kinder in Deutschland ohne Geschwister aufwachsen. Da die Geschwisterzahl auch die Qualität der Beziehung zwischen ihnen mitbestimmen kann, setzt sich der Beitrag auch zum Ziel, den quantitativen Wandel der Kinderzahl in der Familie zu beleuchten und die ihm zugrunde liegenden Ursachen zu analysieren. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/1 |