Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Massing, Peter |
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Titel | Basiskonzepte für die politische Bildung. Ein Diskussionsvorschlag. Gefälligkeitsübersetzung: Basic concepts for political education. A discussion proposal. |
Quelle | Aus: Weißeno, Georg (Hrsg.): Politikkompetenz. Was Unterricht zu leisten hat. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 184-198 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Bildungsinhalt; Kultur; Gemeinschaft; Curriculum; Gemeinschaft; Politische Bildung; Recht; Schule; Systemtheorie; Unterricht; Wirtschaft; Didaktik; Kultur; Bildungsinhalt; Recht; Schule; Didaktik; Methodik; Curriculum; Unterricht; Systemtheorie; Politische Bildung; Wirtschaft; Grundbegriff; Politikwissenschaft; Grundbegriff; Strukturfunktionalismus; Parsons, Talcott |
Abstract | Die Funktion von Basiskonzepten für den Unterricht sieht der Autor darin, die Breite der entsprechenden Fachwissenschaft auf einen inhaltlich-fachlichen Kern zu reduzieren, um ein exemplarisches Vorgehen zu ermöglichen. Sie bilden die Grundlagen eines systematischen Wissensaufbaus unter fachlicher und gleichzeitig lebensweltlicher Perspektive und dienen der vertikalen Vernetzung des im Unterricht erworbenen Wissens, indem SchülerInnen in nachfolgenden Unterrichtsstunden ähnliche Elemente entdecken, und sie dienen der horizontalen Vernetzung, indem Verbindungen zu anderen Sachverhalten und Fächern deutlich werden. Der vorliegende Vorschlag zur Entwicklung von Basiskonzepten für die politische Bildung geht auf Talcott Parsons und auf Thomas Meyer zurück. Ausgangspunkt ist die These, dass Gesellschaften überhaupt nur bestehen können, wenn fünf Grundfunktionen in der einen oder anderen Weise erfüllt sind. Dazu sind fünf unterschiedliche Typen gesellschaftlichen Handelns bzw. fünf unterschiedliche Systeme notwendig: Wirtschaft, Kultur, Gemeinschaft, Recht und Politik. Keine dieser Grundfunktionen kann durch die andere ersetzt werden, keine ist nur die Folge der anderen. Sie sind in ihrer gesellschaftlichen Rolle gleich ursprünglich und gleichrangig. Alle stehen in einem engen Interdependenzverhältnis zueinander. (ICA2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/1 |