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Autor/inHünersdorf, Bettina
TitelDer klinische Blick in der sozialen Arbeit.
Systemtheoretische Annäherungen an eine Reflexionstheorie des Hilfesystems.
Gefälligkeitsübersetzung: The clinical view in social work. System theory approaches to a reflection theory of the help system.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009), 288 S.
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ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-531-16322-2
DOI10.1007/978-3-531-91316-2
SchlagwörterErziehung; Wissen; Informations- und Kommunikationsmedien; Erziehung; Gesundheitswesen; Jugendhilfe; Lebenswelt; Macht; Sozialhilfe; Sozialpädagogik; Systemtheorie; Wissen; Hilfeleistung; Autopoiese; Sozialhilfe; Gesundheitswesen; Autopoiese; Systemtheorie; Macht; Sozialpädagogik; Jugendhilfe; Hilfeleistung; Hilfeplanung; Lebenswelt
AbstractDie Verfasserin stellt einleitend der systemtheoretischen Hintergrund ihrer Untersuchung dar, vor allem die Kommunikationstheorie und die symbolisch generalisierten Kommunikationsmedien. Er zeigt im Folgenden, dass für das Hilfesystem die symbolisch generalisierten Kommunikationsmedien Liebe und Macht relevant sind, auch wenn sie der Familie bzw. dem politischen System zuzuordnen sind. Am Beispiel der Gesundheitsfürsorge wird erläutert, wie sich das Hilfesystem als Umwelt des Gesundheitssystems zu Beginn des 20. Jahrhunderts und vor allem in der Weimarer Republik konstituierte. Eine systemtheoretische Reformulierung lebensweltorientierter Sozialpädagogik erlaubt eine sozialpädagogische Reflexion des Hilfesystems, die dem Interesse der Sozialarbeit an einer eigenen Handlungsmethode Rechnung trägt. Durch eine systemtheoretische Redeskription der geisteswissenschaftlichen Pädagogik wird gezeigt, wie sich in der Erziehungswirklichkeit Autonomie durch abweichendes Verhalten der Publikumsrolle generiert. Es wird dargestellt, wie im Kontext der Jugendfürsorge die Bildungswirklichkeit als individualisierter Unterricht durch die Konstituierung von Einheit und Differenz von Wille und Wohl eine entscheidende Rolle spielt und zum Ausgangspunkt für die Aushandlungen in der Hilfewirklichkeit wird, in der es um die adressatengerechte Gestaltung der Durchführung der Hilfe geht. Aus evolutionstheoretischer Perspektive wird im folgenden gezeigt, unter welchen Bedingungen die Jugendfürsorge sich zu einem autonomen Hilfesystem entwickeln kann. Es wird aufgezeigt, wie Sozialpädagogik als empirische Wissenschaft entwickelt werden kann und dass durch die Gesetzesformen der Jugendhilfe in den 1990er Jahren die sozialpädagogische Reflexionstheorie insbesondere im Bereich der Hilfeplanung Relevanz gewinnen konnte. Abschließend wird zusammenfassend dargestellt, dass durch die Hilfeplanung als organisierte Praxis einerseits und die Sozialpädagogik als empirische Wissenschaft andererseits das Hilfesystem als autopoietisches System konstruiert werden kann. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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