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Autor/inn/enFreyberg, Thomas von; Wolff, Angelika
TitelIndividuelle und institutionelle Konfliktgeschichten nicht beschulbarer Jugendlicher.
Gefälligkeitsübersetzung: Individual and institutional conflict histories of non-educable adolescents.
QuelleAus: Leuzinger-Bohleber, Marianne (Hrsg.): Psychoanalyse als Profession und Wissenschaft. Die psychoanalytische Methode in Zeiten wissenschaftlicher Pluralität. Stuttgart: Kohlhammer (2004) S. 235-249Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterForschungsmethode; Interdisziplinäre Forschung; Vergleich; Konflikt; Psychische Entwicklung; Psychischer Konflikt; Wahrnehmung; Dynamik; Erklärung; Integration; Interdisziplinäre Forschung; Konflikt; Krise; Lehrer; Schule; Wahrnehmung; Institutionalisierung; Entsorgung; Institutionalisierung; Jugendgruppe; Sanktion; Forschungsmethode; Psychische Entwicklung; Psychischer Konflikt; Vergleich; Schule; Lehrer; Sanktion; Erklärung; Segregation; Jugendgruppe; Dynamik; Entsorgung; Integration; Krise; Institution; Jugendlicher
AbstractIm Beitrag werden Ergebnisse eines interdisziplinären Forschungsprojekts des Frankfurter Instituts für Sozialforschung zusammengefasst, das in Kooperation mit dem Institut für analytische Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapie Frankfurt die Zusammenhänge individueller und institutioneller Konfliktgeschichten bei nicht beschulbaren Jugendlichen untersucht. Zentrale Annahme der Studie ist, dass die Beziehungen dieser Jugendlichen mit den Institutionen von Schule und Jugendhilfe deshalb regelmäßig zu Macht- Ohnmacht-Konflikten eskalieren, weil diese Jugendlichen sehr gewaltsam ihre inneren Beziehungsmuster reinszenieren und die Institutionen darauf ihrerseits so reagieren, dass die unbewussten Erwartungen und Strategien der Jugendlichen bestätigt und verstärkt werden. Das Projekt fragt nach den individuellen und institutionellen Bedingungen solcher unbewussten Verstrickungen in den Konfliktgeschichten der Jugendlichen mit Schule und Jugendhilfe. Im Zentrum des Forschungsprojektes steht eine Reihe Einzelfallstudien, die mittlerweile nach einem relativ festen Muster interdisziplinärer Arbeitsteilung und Zusammenarbeit durchgeführt und ausgewertet werden. Folgender Gedanke strukturiert das Forschungsprojekt: Das Verständnis von Konfliktdynamik und Konfliktverlauf entwickelt sich zum einen aus der Analyse der Konfliktdynamik der nicht beschulbaren Jugendlichen, zum anderen aus der Analyse der Muster, mit denen die involvierten Institutionen und die beteiligten Professionellen in Schule und Jugendhilfe auf diese Jugendlichen reagieren, sowie aus der Analyse der institutionellen Rahmenbedingungen, die diese Muster prägen, und zum dritten aus der interdisziplinären Reflexion beider Analyseperspektiven unter der Frage nach den Zusammenhängen von individueller und institutioneller Konfliktgeschichte. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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