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Autor/inAdam, Hubertus
TitelSeelische Probleme von Migrantenkindern und ihren Familien.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 58 (2009) 4, S. 244-262Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2009.58.4.244
SchlagwörterBewältigung; Erwartung; Psychische Störung; Sozialer Stress; Trauma (Psy); Psychologische Messung; Beratung; Eltern; Erwartung; Flüchtling; Kind; Psychische Störung; Psychotherapie; Risikofaktor; Schule; Migration; Behandlung; Bewältigung; Ambivalenz; Risikogruppe; Sozialer Stress; Interkulturalität; Eltern; Kind; Schule; Beratung; Interkulturalität; Behandlung; Psychotherapie; Kultureller Wandel; Migration; Ambivalenz; Risikofaktor; Flüchtling; Jugendlicher; Risikogruppe
AbstractUnter Einschluss des Fallbeispiels eines 17-jährigen suizidgefährdeten, migrierten Jugendlichen werden Grundzüge und Herausforderungen psychologischer Beratung und Psychotherapie von Migrantenkindern und ihren Familien beschrieben. Migration und Flucht, der damit oft verbundene Wechsel der Kultur bzw. die erlittene psychische Traumatisierung führen nicht zwangsläufig bei Kindern und deren Familien zu psychischen Auffälligkeiten. Die Betroffenen sind aber in Abhängigkeit von zusätzlichen psychischen und sozialen Stressoren für solche anfälliger und bringen - kommen sie in Beratung oder Behandlung - diese Thematik meist in die Behandlung mit ein. Die Kinder, noch im Herkunftsland geboren, Flüchtlingskinder oder in den folgenden Generationen im Aufnahmeland lebend, sehen sich ambivalenten Gefühlen bezüglich der eigenen Vergangenheit bzw. der Vergangenheit der Eltern ausgesetzt und müssen sich mit eigenen Hoffnungen und Erwartungen hinsichtlich der Zukunft bzw. mit denen der Eltern auseinandersetzen. Sie können in Abhängigkeit individueller Ressourcen und Bewältigungsstrategien psychische Probleme entwickeln. Beratungsstellen, psychotherapeutischen Einrichtungen und Bildungsinstitutionen sind im Umgang mit betroffenen Kindern und deren Familien oft nicht ausreichend ausgestattet und vorbereitet. Eingegangen wird auf die Diagnostik, die Hinzuziehung von Dolmetschern, Leitsymptome, Probleme in der Schule und auf Ansätze einer Psychotherapie von Migrantenkindern und deren Familien. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2009/4
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