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Autor/inHager, Willi
TitelParadigmen der Evaluation und die Meta-Analyse von Lincoln, Suttner und Nestoriuc (2008). Ein Kommentar.
QuelleIn: Psychologische Rundschau, 60 (2009) 1, S. 28-31Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-3042; 2190-6238
DOI10.1026/0033-3042.60.1.28
SchlagwörterHypothese; Metaanalyse; Kognitive Therapie; Kognitive Verhaltenstherapie; Erfolgskontrolle; Psychotherapie; Schizophrenie; Therapie; Kognitive Verhaltenstherapie; Hypothese; Metaanalyse; Ergebnis; Erfolgskontrolle; Psychotherapie; Schizophrenie; Therapie; Effekt; Ergebnis
AbstractEine von T. M. Lincoln, C. Suttner und Y. Nestoriuc vorgelegte Metaanalyse von 18 randomisiert-kontrollierten Studien zur Prüfung der Wirksamkeit kognitiver Interventionen bei schizophrenen Patienten (in Psychologische Rundschau 2008, 59 (4)) wird kommentiert. Die mangelnde Berücksichtigung der Existenz von zwei unterschiedlicher Evaluationsparadigmen durch die Autoren wird als ein fundamentales Versäumnis bezeichnet, das den Wert der publizierten Metaanalyse entscheidend mindert. Zur Begründung werden die Besonderheiten des Paradigmas der isolierten Evaluation und des Paradigmas der vergleichenden Evaluation skizziert, und folgende Implikationen dieser Unterscheidung werden herausgearbeitet: (1) Bei Prüfungen von Wirksamkeitshypothesen in isolierten Evaluationen ist mit großen Effekten zu rechnen. (2) Prüfungen von Wirksamkeitsunterschiedshypothesen finden in vergleichenden Evaluationen statt. Hier sollten grundsätzlich kleinere Effekte als in isolierten Evaluationen erwartet werden. Bei der Prüfung einer Äquivalenzhypothese in einer vergleichenden Evaluation ist nur mit (sehr) kleinen Effekten oder deren Ausbleiben zu rechnen. Bei der Prüfung einer Überlegenheitshypothese in einer vergleichenden Evaluation sind mittelgroße Effekte zu erwarten. Zusammenfassend wird betont, dass durch das Ignorieren der Spezifika der beiden Evaluationsparadigmen beim Aggregieren oder Mitteln der Effektstärken uninterpretierbare Ergebnisse resultieren. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2009/3
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