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Autor/inHolst, Elke
Sonst. PersonenBusch, Anne (Mitarb.); Fietze, Simon (Mitarb.); Schäfer, Andrea (Mitarb.); Schmidt, Tanja (Mitarb.); Tobsch, Verena (Mitarb.); Tucci, Ingrid (Mitarb.)
InstitutionDeutschland / Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
TitelFührungskräfte-Monitor 2001 - 2006.
QuelleBaden-Baden: Nomos Verlag (2009), 184 S.; 2075 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheForschungsreihe. 07
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISBN978-3-8329-4628-9
SchlagwörterBildungsniveau; Sozialer Faktor; Persönlichkeitsmerkmal; Psychischer Faktor; Psychosozialer Faktor; Familie; Mutter; Frau; Segmentierung; Einkommensunterschied; Humankapital; Einkommenshöhe; Großunternehmen; Management; Privatwirtschaft; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktstatistik; Beruf; Berufserfahrung; Wochenarbeitszeit; Geschäftsführer; Betriebszugehörigkeit; Führungskompetenz; Geschlechterverteilung; Geschlechtsspezifik; Vorstand; Aufsichtsrat; Führungskraft
Abstract"Der 'Führungskräfte-Monitor' untersucht die Situation von Frauen und Männern in Führungspositionen in der Privatwirtschaft. Dabei gibt er einen Überblick über Stand und Entwicklung anhand ausgewählter Kerngrößen im Zeitraum 2001 bis 2006, basierend auf den Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Weiterhin wird auch die Repräsentanz von Frauen in den Aufsichtsräten und Vorständen der großen Unternehmen in Deutschland untersucht. Obwohl teilweise positive Tendenzen zu erkennen sind, liegt der Anteil von Frauen in Führungspositionen in der Privatwirtschaft nach wie vor weit unter dem der Männer. Zu den untersuchten Kerngrößen gehört auch das "Humankapital", das für das Erreichen von Führungspositionen von großer Bedeutung ist. Hier sind zwischen Frauen und Männern kaum Unterschiede festzustellen. Hingegen besteht eine geschlechtsspezifische Segregation auf dem Arbeitsmarkt auch unter den Führungskräften, die sich vor allem für Frauen nachteilig auf die Karrierechancen auswirkt. Die untersuchten Persönlichkeitseigenschaften tragen eher wenig zur Erklärung der unterschiedlichen Karrierechancen bei. Lange Arbeitszeiten sind bei Führungskräften nahezu unabdingbar. Die daraus resultierende alltägliche Zeitnot im privaten Bereich wird auch daran deutlich, dass werktags wenig, teilweise sogar überhaupt keine Zeit für die Familie bleibt. Die Längsschnittanalysen belegen eindrücklich die in der Familienbildungsphase besonders hohen Karriererisiken von Frauen und besonders hohen Karrierechancen von Männern. Dieses Phänomen hat langfristige Folgen, denn ein verpasster Karriereeinstieg kann später nur schwer korrigiert werden. Frauen sind nicht nur weniger häufig unter den Führungskräften vertreten, auch ihr Verdienst ist in diesen Positionen geringer als der der Männer. Auch in anderen Ländern Europas ist eine geringe Repräsentanz von Frauen in Führungspositionen zu beobachten." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2006. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/3
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