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Autor/inKellerhals, Katharina
Titel"... die Knaben haben die Hände bloss zum Schreiben, Rechnen und Zeichnen zu gebrauchen".
Oder: zur unterschiedlichen Einführung von 'Handarbeiten' in den Lehrplan der Volksschule.
QuelleIn: Zeitschrift für Grundschulforschung, 1 (2008) 2, S. 87-98Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1865-3553
SchlagwörterGeschlechtsspezifische Sozialisation; Junge; Bern; Grundschule; Junge; Lehrplan; Mädchen; Schweiz; Volksschule; Bürgertum; Differenzierung; Arbeitsschule; Kanton; Handarbeit; Grundschule; Volksschule; Arbeitsschule; Lehrplan; Differenzierung; Fächerkanon; Geschichte (Histor); Wertvorstellung; Handarbeit; 19. Jahrhundert; Bürgertum; Mädchen; Bern; Kanton; Schweiz
AbstractLehrpläne der Volksschule zeigen, wie der Fächerkanon im 19. Jahrhundert geschlechterspezifisch ausdifferenziert wurde. Lebhaft wurde über die Bildungsbeteiligung der Geschlechter diskutiert, ernsthaft um Anteil und Ausrichtung derselben gerungen. Es lässt sich nachweisen, dass die Mädchen bei egalitären Bedingungen - ebenso mit späterer zusätzlicher Belastung durch 'Handarbeit' - leistungsstark den obligatorischen Unterricht absolvierten. Jahrzehnte später wurde auch 'Handarbeit' für Knaben empfohlen, wobei jedoch eine formal-bildende Funktion dieses Faches im Vordergrund stand. Hatte die geschlechterspezifisch unterschiedliche Umsetzung des Faches 'Handarbeit' Anteil am nachhaltig schulischen Erfolg der Mädchen? (DIPF/Orig.).

Using teaching plans, it can be identified how the core teaching subjects in the 19th century were differentiated according to gender. The educational participation of the sexes was actively and seriously discussed. It can be proven that the girls with egalitarian conditions, but also with the later-occurring additional burden of having the subject 'handwork', graduated their compulsory education with flying colours. Decades later 'handwork' became recommended for boys, whereas, however, a formal educational function of this subject stood in the foreground. Potentially the gender-specifically discriminative transformation of this subject had a part in the long-term success of the girls in primary school. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/3
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