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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBereswill, Mechthild; Rieker, Peter
TitelIrritation, Reflexion und soziologische Theoriebildung.
Gefälligkeitsübersetzung: Irritation, reflection and sociological theory formation.
QuelleAus: Kalthoff, Herbert (Hrsg.); Hirschauer, Stefan (Hrsg.); Lindemann, Gesa (Hrsg.): Theoretische Empirie. Zur Relevanz qualitativer Forschung. Frankfurt, Main: Suhrkamp (2008) S. 399-430Verfügbarkeit 
ReiheSuhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft. 1881
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-518-29481-9
SchlagwörterForschung; Vergleich; Selbstbild; Selbstbeobachtung; Familie; Kind; Strafverfahren; Soziologie; Freiheitsstrafe; Diskurs; Forschungsgegenstand; Normativität; Reflexivität; Theorie; Theorie-Praxis-Beziehung; Theoriebildung; Institution
AbstractDie Verfasser plädieren für eine starke Stellung der Empirie als Irritationskriterium für soziologische Theorie. Ihre Beispiele sind das Gefängnis und kindliche Delinquenz. Es wird verdeutlicht, dass die 'Theoriebrille' immer schon Erkenntnishindernisse einbaut und eine Positionierung der Beobachtung im Diskurs von Strafe, Intervention und Besserung erwartet. Die Autoren schildern eine reflexive Perspektive, die diesem Zwang zu entkommen versucht. Es wird argumentiert, dass die Chancen der qualitativen Sozialforschung, zur sozialwissenschaftlichen Theoriebildung beizutragen, in ihrer perspektivischen Vielfalt liegen. Wenn es gelingt, diese so zu nutzen, dass eingespielte Sichtweisen, theoretische Gewissheiten sowie Elemente der sozialen, zeitlichen und räumlichen Kontextualisierung von Erkenntnissen sichtbar werden, eröffnen sich neue Wege sozialwissenschaftlicher Theoriebildung. So entstehen innovative Sichtweisen, vor allem aber lässt sich mehr über Theoriebildungsprozesse erfahren. Die qualitative Sozialforschung verfügt hierbei über gute Ausgangsbedingungen, weil wir die Kontextbedingungen kennen und unsere Wahrnehmungen mit erhoben werden und auch im Rahmen der Auswertung grundsätzlich hohen Stellenwert haben. Diese Chancen müssen in der konkreten Forschungspraxis genutzt und weiterentwickelt werden. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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