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Autor/inReuter, Julia
TitelJugendliche Religiosität in Zeiten der Eventkultur.
Gefälligkeitsübersetzung: Religiousness of adolescents in times of event culture.
QuelleAus: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Die Natur der Gesellschaft. Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2008) S. 2373-2385Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-593-38440-5
SchlagwörterAlltagskultur; Erleben; Deutschland; Nordrhein-Westfalen; Religion; Religiosität; Glaube; Jugendkultur; Spiritualität; Alltagskultur; Veranstaltung; Erleben; Glaube; Religion; Religiosität; Spiritualität; Jugendkultur; Konferenzschrift; Veranstaltung; Katholische Kirche; Jugendlicher; Konferenzschrift; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractDer vorliegende Beitrag stellt zeitgenössische Ausdrucksweisen jugendlicher Religiosität anhand aktueller empirischer Befunde eines Forschungsprojektes zum XX. Weltjugendtag in Köln 2005 dar. Dabei stehen nicht nur das religiöse Selbstverständnis, die religiösen Gemeinschaftserfahrungen und spirituellen Ausdrucksweisen der jugendlichen Teilnehmer im Vordergrund, sondern es wird auch der Frage nachgegangen, ob und in welcher Form eine Rückkehr der Religion in Zeiten der Eventkultur festzustellen ist. Weitere Forschungsfragen lauten: Sind religiöse Events ein Zeichen für das Verschwinden oder ein Wiedererstarken der Religion? Gibt es noch legitime religiöse Akteure in der heutigen Zivilgesellschaft und wie gelingt es der Katholischen Kirche, Gruppenidentitäten in der Öffentlichkeit zu mobilisieren bzw. zu organisieren, wo doch der moderne "Sinnbastler" als individualisierter Akteur längst auch die religiöse Sphäre erobert hat? Die Autorin zeigt, dass der neue Typus von religiösen Events eine Kombination von traditionellen Elementen kirchlicher Liturgie und Seelsorge mit erlebniszentrierten Bestandteilen populärer Eventkultur ist. Diese lassen sich auch als "religiöse Hybridevents" charakterisieren, da sie die unterschiedlichen "sakralen" und "profanen" Bestandteile mischen und in eine neuartige, eigenständige Form des festlichen Erlebens überführen. Die Autorin verdeutlicht dies exemplarisch anhand einiger Erfahrungen und Erlebnisse von jugendlichen Pilgern auf dem XX. Weltjugendtag in Köln. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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