Sozialwissenschaftliche Befunde und Erklärungsansätze zu rechtsextremistischen Einstellungen und Verhalten.

Autor/inn/en	Bürger, Anna-Maria; Fitos, Adrienn; Matros, Veronika; Stefanek, David; Fabian, Thomas
Titel	Sozialwissenschaftliche Befunde und Erklärungsansätze zu rechtsextremistischen Einstellungen und Verhalten. Gefälligkeitsübersetzung: Social science findings and explanation approaches relating to extreme right-wing attitudes and behavior.
Quelle	Aus: Stock, Lothar (Hrsg.); Tausch, Carina (Hrsg.); Vor, Rainer (Hrsg.): Die Welt zu Gast bei wem?. Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Migration in Sachsen, Deutschland und Europa. Berlin: Lit Verl. (2008) S. 49-62Verfügbarkeit
Reihe	Leipziger Beiträge zur Sozialen Arbeit. 6
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8258-1336-9
Schlagwörter	Autoritäre Erziehung; Anomie; Soziokulturelle Benachteiligung; Autoritarismus; Soziale Beziehung; Deutschland; Politische Einstellung; Anomie; Autoritäre Erziehung; Individualisierung; Autoritarismus; Fremdenfeindlichkeit; Individualisierung; Fremdenfeindlichkeit; Politische Einstellung; Forschungsstand; Deutschland
Abstract	Zur Erklärung rechtsextremistischer Einstellungen gibt es in der Sozialwissenschaften eine Vielzahl von Ansätzen. Sie reichen von Fremdenangst über die Kontakthypothese (wer Ausländer kennt, hat weniger Vorurteile), das Anomiekonzept (wer keinen Platz in der Gesellschaft findet, neigt zum Rechtsextremismus), die Individualisierungsthese, die Deprivationsthese (gefühlte Benachteiligung als Ursache rechtsextremistischer Einstellungen), die Autoritarismusthese (autoritäre Erziehung als Ursache von Rechtsextremismus), die "schwarze Pädagogik" (Gewalt erzeugt Gegengewalt), die innerfamilialen Beziehungserfahrungen und den Kontinuitätsansatz ("ewig Gestrige") bis zur These vom Rechtsextremismus als einem Vermächtnis der DDR. Die Forschungslandschaft ist insgesamt noch weit davon entfernt, ein diese Bausteine verbindendes theoretisches Konzept hervorzubringen. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2009/2