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Autor/inPelinka, Anton
TitelBestimmungsfaktoren des Euroskeptizismus.
Zu den Ursachen der Krise der europäischen Integration.
Gefälligkeitsübersetzung: Factors determining Euroskepticism. Causes of the crisis in European integration.
QuelleAus: Pelinka, Anton (Hrsg.); Plasser, Fritz (Hrsg.): Europäisch Denken und Lehren. Festschrift für Heinrich Neisser. Innsbruck: Innsbruck Univ. Pr. (2007) S. 233-247Verfügbarkeit 
ReiheScience live
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-902571-36-6
SchlagwörterErwartung; Konflikt; Kultureinfluss; Elite; Erwartung; Festschrift; Konflikt; Nationalstaat; Politik; Schuld; Wirtschaftsentwicklung; Politische Einstellung; Wahlverhalten; Modernisierung; Erweiterung; Interesse; Soziale Differenzierung; Europäische Union; Interesse; Geschichte (Histor); Elite; Europäische Identität; Nationalstaat; Politik; Politische Einstellung; Schuld; Wahlverhalten; Wirtschaftsentwicklung; Erweiterung; Festschrift; Instrumentalisierung; Modernisierung; Osterweiterung; Soziale Differenzierung; Instrumentalisierung; Europäische Union
AbstractDie EU ist ein völlig neues, einzigartiges Projekt. Keine andere globale oder regionale Internationale Organisation (wie die UNO oder der Europarat) ist durch eine so umfassende politische und wirtschaftliche Integrationsabsicht gekennzeichnet, charakterisiert durch den supranationalen Charakter der EU. In dieser Hinsicht spielt die EU in einer eigenen Liga - sie ist mehr als eine Internationale Organisation, aber weniger als eine fertige Föderation. Dieses neue Projekt wurde zum Fokus widersprüchlicher Erwartungen - und daher unvermeidlich auch das Objekt eines Skeptizismus, der bis zur offenen Feindseligkeit reicht. Manche dieser negativen Einstellungen haben eine rationale Seite, andere wiederum entziehen sich rationaler Erklärung. An sich repräsentiert das sich entwickelnde Parteiensystem der EU die traditionellen Parteienfamilien der Rechten, der Linken und der Mitte. Aber dieses Parteiensystem war bisher noch nicht fähig, sein Grundübel zu überwinden: Es ist nicht in der Lage, die verschiedenen politischen Perspektiven der verschiedenen nationalen Parteien zu überwinden, die nach wie vor ausschließlich einer nationalen und nicht einer föderalen Logik folgen. Das ist die Folge national definierter Einstellungen zu Europa und zur Zukunft der EU. Der Euroskeptizismus ist, so die These, Ausdruck einer Atmosphäre, in der die Parteiführungen sich scheuen, die Zukunft Europas in einer Weise zu thematisieren, wie das die Gründungsväter 1951 und 1957 taten: Bei nationalen Wahlen ist die EU entweder kein Thema - oder sie wird ausschließlich als Sündenbock genutzt. (ICF2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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