Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schuchardt, Helmut |
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Titel | Polen. Gefälligkeitsübersetzung: Poland. |
Quelle | Aus: Edinger, Michael (Hrsg.): Die Neuen. EU-Beitrittsstaaten im Profil. Erfurt (2004) 200 S. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-931426-89-0 |
Schlagwörter | Bildung; Gesellschaft; Sozialer Faktor; Politische Geschichte; EU-Beitritt; Europapolitik; Europäische Integration; Nachsozialistische Gesellschaft; Parteiensystem; Politische Führung; Politisches System; Transformation; Wahl; Außenwirtschaft; Binnenmarkt; Bruttoinlandsprodukt; Marktwirtschaft; Privatisierung; Wirtschaftsentwicklung; Bevölkerung; Katholische Kirche; Polen |
Abstract | Der Beitrag skizziert in einem Länderprofil den neuen EU-Mitgliedsstaat Polen. Nach einführenden allgemeinen Angaben (Amtssprache, Einwohner, Fläche, Lebenserwartung, Bevölkerungswachstum, Hauptreligion usw.) zu dem Beitrittsland werden unter Berücksichtigung statistischen Datenmaterials für den Zeitraum 1989 bis 2004 folgende Punkte betrachtet: (1) Politik (politische Geschichte, Transformation nach 1989, politisches System, Wahlen, Parteiensystem), (2) Wirtschaft (Marktwirtschaft, Entwicklung einzelner Wirtschaftssektoren, Binnen- und Außenwirtschaft, BIP), (3) Gesellschaft und Soziales (politische Einstellung, Wertesystem, Bildung, katholische Kirche) sowie (4) Europapolitik und europäische Integration. Trotz bestehender europapolitischer Kontroversen sind mit dem Beitritt zur EU am 01.Mai 2004 in Polen nicht nur ökonomische Hoffnungen verbunden. In weitaus größerem Maß ist er das Symbol dafür, kulturell, politisch und wirtschaftlich nach Europa zu gehören. Der Erfolg der EG als Friedens- und Wohlstandsgemeinschaft ist - neben der Mitgliedschaft in der NATO - gerade für Polen mit seiner tragischen Geschichte ein zentraler Garant für eine gleichberechtigte Rolle in der Gemeinschaft der Nationen. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1939 bis 2004. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2009/2 |