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Autor/inScheuch, Ute
Sonst. PersonenAtteslander, Peter (Vorw.)
TitelErwin K. Scheuch - eine Biographie.
Bd. 1, Es mußte nicht Soziologie sein, aber es war besser so.
Gefälligkeitsübersetzung: Erwin K. Scheuch - a biography. Volume 1, It didn't have to be sociology, but it was better that way.
QuelleBad Schussenried: G. Hess (2008), 448 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-87336-361-8
SchlagwörterDeutschland; Nordamerika; Soziologe; Studium; Wissenschaftliches Arbeiten; Soziologie; USA; Netzwerk; Internationale Zusammenarbeit; Studium; Wissenschaftliches Arbeiten; Soziologie; Netzwerk; Soziologe; Deutschland; Nordamerika; USA
AbstractDieser erste von zwei Bänden der Biographie des Kölner Soziologen (1928 bis 2003) beschreibt seinen Werdegang von der Kindheit bis zu seiner Berufung als Ordinarius an die Universität zu Köln am 3. September 1965 und seine Antrittsvorlesung. Anhand einer Vielzahl von auch privaten Dokumenten wird unter knapper Interpretation derselben der Lebensweg im Sinne des Titels der Biographie aufgezeigt. Nach einer von ökonomischen Notwendigkeiten wie von inhaltlichem Interesse geleiteten beruflichen Zweigleisigkeit nach dem Zweiten Weltkrieg, die journalistische wie wissenschaftliche Aktivitäten vereinte, wird die Entscheidung Scheuchs für eine Karriere als Soziologe sichtbar. Gebahnt durch vielfältige Interessen sowie durch zahlreiche Veröffentlichungen, Kooperationen mit Kommilitonen und Kontakte zu bereits etablierten Wissenschaftlern erwarb er sich früh einen Ruf als talentierter, aufstrebender Student. Belohnt wurde dies mit geförderten Teilnahmen an zahlreichen Kongressen und Studienaufenthalt in den USA. Alle diese Gelegenheiten wurden von ihm zielgerichtet genutzt: für persönliche Kontakte zu den bereits bekannten 'Großen' der Soziologie, vor allem in den USA, und zum Aufbau eines weltweiten Netzwerks an Gesprächspartnern, mit denen Scheuch später auf internationaler Ebene sowohl Forschungskooperationen eingehen wie auch Institutionen von Wissenschaft und Forschung mitbegründen oder mitprägen konnte. Anhand seines Lebenswegs wird beispielhaft deutlich, in welcher Situation sich die Soziologie und die Umfrageforschung im Nachkriegsdeutschland zunächst befanden und wie sie sich in den 1960er Jahren etablierten. Zur Entstehung der 'Kölner Schule' der Soziologie wird gezeigt, dass René König seinen 'Schüler' Erwin K. Scheuch förderte, weil er dessen Potential erkannte und vor allem auch seine Arbeit schätzte, die für die Abrundung von Standardwerken wie dem Handbuch der empirischen Sozialforschung unverzichtbar waren. Im weiteren Verlauf- vor allem nach der Rückkehr Scheuchs von einer zweijährigen Gastprofessur in Harvard - wird dann der Konflikt zwischen den beiden Soziologen zunehmend sichtbar. Hinzu kommen die komplexen Überlegungen Scheuchs bezüglich seiner Berufungsverhandlungen und der Weichenstellungen für die Institutionalisierung von Forschungs- und Serviceeinrichtungen für die Sozialwissenschaften. In seinem Nachwort zu der Biographie, die von Scheuchs zweiter Ehefrau verfasst wurde, unterscheidet Peter Atteslander zwischen René König als Initiant und Förderer der empirischen Sozialforschung und Scheuch als dem Forscher, der seine angelsächsischen Erfahrungen in die 'Kölner Schule' prägend einbrachte und damit eine ertragreiche, interkulturelle, empirische Forschung begründete. (ICE). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1928 bis 1965.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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