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Autor/inRott, Christoph
TitelSelbstständigkeit in einer Gesellschaft des langen Lebens.
Die Rolle von körperlicher Aktivität.
Gefälligkeitsübersetzung: Independence in a society of long life. The role of physical activity.
QuelleAus: Mess, Filip (Hrsg.); Dugandzic, Damir (Hrsg.); Woll, Alexander (Hrsg.): Erfolgreiches Altern durch Sport. Konstanz: UVK Verl.-Ges. (2008) 107 S.Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 1; Abbildungen 2; grafische Darstellungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86764-072-5
SchlagwörterKognitive Kompetenz; Lebenserwartung; Bevölkerungsentwicklung; Deutschland; Geistige Behinderung; Gesundheit; Gesundheitserziehung; Prävention; Gesundheitspolitik; Alterskrankheit; Aktivität; Förderung; Kognitive Kompetenz; Lebenserwartung; Förderung; Aktivität; Alterskrankheit; Gesundheit; Gesundheitserziehung; Gesundheitspolitik; Bevölkerungsentwicklung; Gemeinde (Kommune); Geistige Behinderung; Prävention; Alter Mensch; Deutschland
Abstract"In diesem Beitrag sollte zunächst deutlich gemacht werden, dass sich Deutschland wie viele andere Länder auch auf einem unaufhaltsamen und unumkehrbaren Weg in eine Gesellschaft des langen Lebens befindet. Diese Tatsache wird der Öffentlichkeit und den politisch Verantwortlichen erst langsam und nicht in vollem Umfang bewusst. Da dieser Prozess in der Geschichte der Menschheit bisher noch nicht vorgekommen ist, gibt es keine Beispiele oder Modelle, wie damit am besten umzugehen ist. Eine der großen Herausforderungen der Zukunft stellt die zunehmende Hochaltrigkeit dar. Entwicklungspsychologische und evolutionsgeschichtliche Perspektiven verdeutlichen eine beträchtliche Verletzlichkeit des hohen Alters. Obwohl der individuelle und gesellschaftliche Lebensstil einen erheblichen Einfluss auf geistige und körperliche Funktionen sowie auf das Auftreten von Krankheiten hat, sollte nicht übersehen werden, dass der Mensch für ein sehr langes Leben generell schlecht ausgestattet ist. Daher erfordert eine Gesellschaft des langen Lebens Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung im Alter und insbesondere im hohen Alter. Moderate körperliche Aktivität, die von vielen ohne große Probleme aufgebracht werden kann, scheint ein zentraler Baustein für körperliche und geistige Selbstständigkeit bis ins hohe Alter zu sein. Die durchgeführten Beobachtungs- und Interventionsstudien weisen auf die beachtlichen Möglichkeiten hin, Altern positiv zu beeinflussen und zeigen konkrete Maßnahmen auf. Aus diesem Grunde haben die Verbände, Vereine und vor allem die Kommunen nicht nur die Aufgabe, sondern die Verpflichtung, auf das jeweilige Funktionsniveau zugeschnittene, kostengünstige, effektive und 'niederschwellige' Angebote zu unterbreiten sowie dessen Durchführung zu unterstützen und zu begleiten. Damit leisten sie in einer Gesellschaft des langen Lebens einen kulturellen Beitrag zu einem guten Altern. Das vorhandene Präventions- und Gesundheitsförderungspotenzial ist bei weitem noch nicht ausgeschöpft." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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