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Autor/inLangguth, Gerd
Titel'1968' - Ursachen und Bedeutung.
Der Student der Politikwissenschaft Christian Hacke und die antiautoritäre Revolte.
Gefälligkeitsübersetzung: '1968' - causes and meaning. The political science student Christian Hacke and the anti-authoritarian revolt.
QuelleAus: Kronenberg, Volker (Hrsg.); Puglierin, Jana (Hrsg.); Keller, Patrick (Hrsg.): Außenpolitik und Staatsräson. Festschrift für Christian Hacke zum 65. Geburtstag. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2008) S. 75-87Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8329-3281-7
SchlagwörterAntiautoritäre Erziehung; Erfahrung; Konflikt; Generation; Antiautoritäre Erziehung; Bedeutung; Demokratie; Erfahrung; Konflikt; Kritik; Utopie; Studentenbewegung; Vergangenheitsbewältigung; Liberalisierung; Generation; Protest; Wirkung; Autoritärer Staat; Autoritärer Staat; Vergangenheitsbewältigung; Utopie; Demokratie; Demokratieverständnis; Protest; Studentenbewegung; Bedeutung; Generationenverhältnis; Kritik; Liberalisierung; Wirkung
AbstractDas internationale Phänomen "Protestbewegung" zeichnet sich, so der Verfasser, vorwiegend durch sozialpsychologische Gründe aus, die zu einer breiten Massenbewegung führen konnten. Ihre weiteren charakteristischen Momente waren vor allem ihre ausgeprägte Organisationsfeindlichkeit, das Infragestellen der bestehenden Verhältnisse, das Ablehnen jeder Konvention und das Verantwortungsgefühl für die Vorgänge in der gesamten Welt. Die Studentenrevolte von 1968 und den folgenden Jahren wird gelegentlich als eine "zweite Geburt der Demokratie in Deutschland" bezeichnet. Sicher, es hätte vielleicht für manche Modernisierungsprozesse, auch Liberalisierungsprozesse in der deutschen Gesellschaft etwas mehr Zeit gebraucht. Doch ist, so die These, ein unkritisches "Pro 1968"-Bild nicht angemessen. Denn es ist intellektuell nicht zulässig, eine Bewegung von ihren Folgen her zu erklären. Sie muss von ihren Zielen her analysiert werden. Eine Mythologisierung des SDS und der Studentenrevolte ist deshalb nicht angebracht, weil die politischen Zielsetzungen des engen Kerns der Studentenführer nicht den Maßstäben einer liberalen Demokratie entsprachen. Sie waren auf der Suche nach dem "neuen Menschen" und deshalb auch nicht mehr bereit, den politischen Pluralismus als eine Grundkonstituante einer demokratischen Ordnung anzuerkennen. Zunehmend war Gewalt legitimiert worden, zunächst als "Gewalt gegen Sachen". (ICF2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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