Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Offermanns, Matthias |
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Sonst. Personen | Bergmann, Karl Otto (Mitarb.) |
Institution | Deutsches Krankenhausinstitut (Düsseldorf) |
Titel | Neuordnung von Aufgaben des Ärztlichen Dienstes. |
Quelle | Düsseldorf (2008), 170 S.; 1887 KB
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Arzt; Delegation; Haftung; Krankenpflege; Krankenschwester; Medizinische Versorgung; Qualität; Tätigkeitsmerkmal; Berufliche Qualifikation; Weiterbildung; Personalentwicklung; Medizinisch-technischer Assistent; Pflegepersonal; Arbeitskräftemangel; Berufsrecht; Krankenpflege; Medizinische Versorgung; Haftung; Personalentwicklung; Arbeitskräftemangel; Berufliche Qualifikation; Berufliche Substitution; Tätigkeitsmerkmal; Berufsrecht; Krankenschwester; Medizinisch-technischer Assistent; Weiterbildung; Delegation; Kompetenzverteilung; Qualifikationsentwicklung; Qualität; Tätigkeitsfeld; Ärztlicher Dienst; Arzt; Pflegepersonal |
Abstract | Die demographische Entwicklung löst einen steigenden Bedarf an Ärzten aus, während die Prognose der Entwicklung der Arztzahlen eine hohe Anzahl von ausscheidenden, aber nur eine vergleichsweise geringe Zahl an eintretenden Ärzten erwartet. Da Krankenhäuser künftig noch stärker gezwungen sein werden, Ärzte so effizient wie möglich einzusetzen, stellt sich die Frage, welche Tätigkeiten des Ärztlichen Dienstes auch von nichtärztlichen Berufsgruppen des Krankenhauses (Krankenpflegekräften, medizinischen Fachangestellten, medizinisch-technischen Assistenten etc.) übernommen werden dürfen und können. Vor diesem Hintergrund hat die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) das Deutsche Krankenhausinstitut (DKI) mit der Durchführung des Studienprojekts 'Neuordnung von Aufgaben des Ärztlichen Dienstes' beauftragt. Ein Schwerpunkt liegt auf rechtlichen Aspekten der Delegation und Substitution ärztlicher Leistungen. Da die Anpassung der formellen und materiellen Qualifikation Zeit braucht, wird zwischen kurzfristig übertragbaren Tätigkeiten, mittelfristig übertragbaren Tätigkeiten (nichtärztliche Chirurgieassistenz bei operativen Eingriffen, Casemanagement, Wundpflegemanagement, Schmerzmanagement) und langfristig übertragbaren Tätigkeiten (z.B. Anästhesie, Endoskopie) unterschieden. Den Krankenhäusern wird empfohlen, die Übertragung von Tätigkeiten zu prüfen oder zu ergänzen. Wenn eine Entscheidung über die Übertragung ärztlicher Tätigkeiten gefallen ist, muss die formelle und materielle Qualifikation derjenigen geprüft und ggf. angepasst werden, die zukünftig neue Aufgaben übernehmen sollen, und die Berufshaftpflichtversicherung muss abgeklärt werden. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2009/1 |