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Autor/inn/enAlbrecht, Steffen; Dederichs, Andrea Maria; Ebrecht, Jörg; Engler, Steffani; Florian, Michael; Hillebrandt, Frank; Janning, Frank; Potthast, Jörg; Rademacher, Claudia; Schulz-Schaeffer, Ingo; Zimmermann, Karin
Sonst. PersonenEbrecht, Jörg (Hrsg.); Hillebrandt, Frank (Hrsg.)
TitelBourdieus Theorie der Praxis.
Erklärungskraft, Anwendung, Perspektiven. 2., durchges. Aufl.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004), 246 S.
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ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-531-33747-5
DOI10.1007/978-3-322-80848-6
SchlagwörterOrganisationssoziologie; Soziale Ausgrenzung; Soziale Ungleichheit; Techniksoziologie; Handlungstheorie; Soziale Herkunft; Frau; Geschlechterbeziehung; Geschlechterforschung; Berufsrolle; Frau; Habitus; Hochschullehrer; Macht; Mann; Mensch-Maschine-System; Organisationssoziologie; Soziale Ungleichheit; Wissenschaft; Handlungstheorie; Soziale Herkunft; Techniksoziologie; Wissenschaftspolitik; Netzwerk; Geschlechterforschung; Mensch-Maschine-System; Technologische Entwicklung; Gesellschaftstheorie; Macht; Soziale Schicht; Sozialkapital; Beruflicher Aufstieg; Berufsrolle; Wissenschaft; Wissenschaftspolitik; Hochschullehrer; Habitus; Netzwerk; Mann
Abstract"Bourdieus Theorie der Praxis gehört zweifellos zu den interessantesten und am weitesten ausgearbeiteten soziologischen Theorieangeboten der Gegenwart. Obwohl von Bourdieu als allgemeine Sozialtheorie mit universellem Erklärungsanspruch konzipiert, beschränkt sich die bisherige Wirkungsmacht seines Ansatzes weitgehend auf die Thematik strukturierter sozialer Ungleichheit. Der Sammelband versucht diese thematische Engführung zu überwinden, indem er die Anschlussmöglichkeiten für einige spezielle Soziologien testet, die eine besondere Relevanz und Aktualität für die moderne Gesellschaft besitzen: die Techniksoziologie, die Organisationssoziologie und die Soziologie des Geschlechterverhältnisses. Darüber hinaus wird im letzten Teil des Bandes das sozialtheoretische Potenzial der bourdieuschen 'Praxeologie' einer kritischen Überprüfung unterzogen. Die unterschiedlichen Beiträge zeigen, dass sich im Anschluss an Bourdieu zwar durchaus praxistheoretische Erklärungsmodelle zentraler Ausschnitte des Sozialen entwickeln lassen, sein Theorievokabular im Zuge dieser experimentellen Einordnung in neue Kontexte aber modifiziert und erweitert werden muss." Forschungsmethode: Theoriebildung; Grundlagenforschung; Theorieanwendung. (Autorenreferat, IAB-Doku). Inhaltsverzeichnis: Jörg Ebrecht, Frank Hillebrandt: Einleitung. Konturen einer soziologischen Theorie der Praxis (7-16); Kapitel Techniksoziologie: Frank Hillebrandt: Die verborgenen Mechanismen der Materialität. Überlegungen zu einer Praxistheorie der Technik (19-45); Ingo Schulz-Schaeffer: Technik als altes Haus und geschichtsloses Appartement. Vom Nutzen und Nachteil der Praxistheorie Bourdieus für die Techniksoziologie (47-65); Kapitel Organisationssoziologie: Andrea Maria Dederichs und Michael Florian: Felder, Organisationen und Akteure - eine organisationssoziologische Skizze (69-96); Frank Janning: Habitus und Organisation. Ertrag der Bourdieuschen Problemformulierungen und alternative Konzeptualisierungsvorschläge (97-123); Kapitel Soziologie der Geschlechterverhältnisse: Claudia Rademacher: Jenseits männlicher Herrschaft. Pierre Bourdieus Konzept einer Geschlechterpolitik (127-138); Karin Zimmermann: Berufungsspiele des wissenschaftlichen Feldes im Lichte des Konzepts symbolische Gewalt (139-151); Steffani Engler: Von klugen Köpfen und Genies. Zum Selbstverständnis von Professoren (153-169); Kapitel Sozialtheoretische Perspektiven: Jörg Potthast: Soziologie und Kritik. Ein Theorievergleich zum Problem der Politisierung sozialer Ungleichheit (173-198); Steffen Albrecht: Netzwerke als Kapital. Zur unterschätzten Bedeutung des sozialen Kapitals für die gesellschaftliche Reproduktion (199-224); Jörg Ebrecht: Die Kreativität der Praxis. Überlegungen zum Wandel von Habitusformationen (225-241).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/1
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