Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Zawatzky, R. |
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Titel | 50 Jahre Interferone. Antivirale Proteine und immunologische Tausendsassas. |
Quelle | In: Praxis der Naturwissenschaften - Biologie in der Schule, 57 (2008) 2, S. 11-13, S. 19 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1617-5697 |
Schlagwörter | Forschung; Biologie; Interferon; Krebsforschung; Protein; Rezeptor; Zellmembran; Zellstoffwechsel; Biochemie; Ribonukleinsäure; Antigen; Antikörper; Krebs (Med); Medizin; Therapie; Virus; Virusinfektion; Induktion; Replikation |
Abstract | Das Prinzip der "Viralen Interferenz" wurde in den 40er und 50er Jahren kontrovers diskutiert. Im Jahre 1957, vor genau 50 Jahren, gelang Alick Isaacs und Jean Lindenmann die entscheidende Entdeckung, dass die virale Interferenz durch einen löslichen, von der infizierten Zelle freigesetzten Überträgerstoff "The Interferon" verursacht wurde. Interferone bilden eine Familie sekretorischer Proteine, die in allen Vertebraten anzutreffen sind und vielfältige biologische Wirkungen aufweisen. Die wichtigste Eigenschaft ist die breit gefächerte antivirale Wirkung in Wirtszellen gegenüber einer Vielzahl unterschiedlicher Virusspezies. Im Gegensatz zu Antikörpern sind die antiviralen Wirkungen indirekt. Sie richten sich gegen die Virusvermehrung in der infizierten Zelle. Für einen Schutz ist deshalb eine Behandlung mit Interferonen vor der Virusinfektion erforderlich (Orig.). |
Erfasst von | Landesinstitut für Schule, Soest |
Update | 2008/4 |