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Autor/inElizabeth, Vivienne
TitelAnother string to our bow.
Participant writing as research method.
Gefälligkeitsübersetzung: Ein weiteres Instrument im qualitativen Orchester. Schreiben als Forschungsmethode.
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 9 (2008) 1, 19 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
SchlagwörterForschung; Forschungsmethode; Methode; Versuchsperson; Psychische Störung; Trauma (Psy); Wohlbefinden; Forschung; Gesundheit; Methode; Patient; Psychische Störung; Psychotherapie; Sozialwissenschaften; Student; Klient; Schreiben; Versuchsperson; Wohlbefinden; Sozialwissenschaftler; Forschungsmethode; Konzeption; Gesundheit; Psychotherapie; Schreiben; Sozialwissenschaften; Konzeption; Klient; Patient; Sozialwissenschaftler; Student
Abstract"Sozialwissenschaftler(innen) haben oft eine recht komplexe Beziehung zu psychotherapeutischer Forschung: von dort wurden - zumeist kritisch gegen deren individualisierende Tendenz - zahlreiche Konzepte entlehnt bei zugleich fortdauernder Nervosität, dass nicht Grenzlinien zwischen der Psychotherapie und den Sozialwissenschaften zu verschwommen würden. Im Unterschied hierzu vertritt die Verfasserin eine pragmatische Position und findet es nützlich, verschiedene aus der Psychotherapie stammende Konzepte und Techniken für die eigenen, sozialwissenschaftlichen Belange hinzuziehen. Das ausführliche und persönliche Schreiben über wesentliche Aspekte des eigenen Lebens ist eine solche Technik, von der gezeigt werden konnte, dass sie positiv zur körperlichen und seelischen Gesundheit der Schreibenden beiträgt. Genau hier könnte der Nutzen liegen, solche Schreibtechniken als Untersuchungsmethode auch mit Forschungsteilnehmer(inne)n einzusetzen. Denn das Wissen, dass die Beforschten von qualitativer Forschung nicht beschädigt werden, sondern profitieren, ist insbesondere von Bedeutung, wenn Sozialwissenschaftler(innen) sich mit sensitiven und oder (potenziell) traumatisierenden Themen befassen. Hier kann Schreiben eine Technik sein, die sowohl den Beforschten als auch den Forschenden nutzt: es trägt zum Wohlbefinden der Untersuchungsteilnehmer(innen) bei und es produziert wertvolle qualitative Daten, wie die Verfasserin in diesem Beitrag zu zeigen versucht." (Autorenreferat).

"Social scientists have a complex relationship to the psychotherapeutic domain: they have borrowed from it extensively, been openly critical of its individualizing tendencies, and somewhat nervous about any blurring of the boundaries between psychotherapy and the social sciences. In contrast, the author of this article adopts a pragmatic stance towards the psychotherapeutic domain, suggesting that social scientists might usefully adapt some of its techniques for their own purposes. Writing personally and expressively about important aspects of one's life is one such technique. Personal, expressive writing has been shown to enhance the writer's psychological and physiological well-being. The beneficial effects of personal writing provide grounds for extending its use as a method of inquiry with research participants. Knowing that participants benefit from their involvement in qualitative research is especially important when social scientists are exploring sensitive or traumatic topics. Participant writing is thus a method of inquiry that can serve the interests of participants and researchers alike: it attends to the well-being of research participants whilst providing social scientists with access to rich qualitative data, as the author shows." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/4
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