Soziale Sicherung und Arbeitsförderung bei Armut durch Arbeitslosigkeit.

Autor/inn/en	Bäcker, Gerhard; Neubauer, Jennifer
Titel	Soziale Sicherung und Arbeitsförderung bei Armut durch Arbeitslosigkeit. Gefälligkeitsübersetzung: Social security and employment promotion with poverty caused by unemployment.
Quelle	Aus: Huster, Ernst-Ulrich (Hrsg.); Boeckh, Jürgen (Hrsg.); Mogge-Grotjahn, Hildegard (Hrsg.): Handbuch Armut und soziale Ausgrenzung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 501-522 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Tabellen 1; grafische Darstellungen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-531-15220-3; 978-3-531-15220-2
DOI	10.1007/978-3-531-90906-6_28
Schlagwörter	Aktivierung; Arbeitsförderung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Armut; Berufliche Fortbildung; Deutschland; Arbeitsbeschaffungsmaßnahme; Aktivierung; Arbeitsbeschaffungsmaßnahme; Arbeitsförderung; Armut; Soziale Sicherung; Hartz-Reform; Berufliche Fortbildung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Ich-AG; Deutschland
Abstract	Die hohe Betroffenheit von relativer Einkommensarmut in Arbeitslosenhaushalten zeigt, dass die soziale Sicherung bei Arbeitslosigkeit (Grundsicherung, Leistungen nach SGB II) nur unzureichend vor Armut schützt. Eine aus dem Gegensatz von Leistungsbezug des Individuallohns und Bedarfsbezug des Existenzminimums auf Haushaltsebene entstehende Armutsfalle lässt sich empirisch nicht nachweisen. Der enge Zusammenhang von Arbeitslosigkeit und Armut verweist auf die zentrale Bedeutung der Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik sowie der in diesem Rahmen erbrachten sozialen Dienstleistungen. Als arbeitsmarktpolitische Eingliederungsinstrumente lassen sich unterscheiden: (1) Unterstützung bei der Arbeitssuche, (2) Qualifizierungsmaßnahmen, (3) Beschäftigung begleitende, schaffende und erhaltende Leistungen und (4) Übergang fördernde Leistungen und Maßnahmen. Bei den Qualifizierungsmaßnahmen, den Eingliederungszuschüssen und der Gründungsförderung ist die Eingliederungsbilanz positiv. Auch den Arbeitsgelegenheiten ("Ein-Euro-Jobs") ist eine psychosoziale Stabilisierungsfunktion und eine Integrationsfunktion zu bescheinigen. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2008/4