Das Projekt "Work and Box Company".

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Dietermann, Sibylle
Titel	Das Projekt "Work and Box Company".
Quelle	In: Pro Jugend, (2008) 1, S. 20-21Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0949-0647; 2198-2767
Schlagwörter	Pädagogik; Abweichendes Verhalten; Aggression; Dissozialität; Gewalt; Konflikt; Abweichendes Verhalten; Aggression; Bayern; Deutschland; Gewalt; Information; Konflikt; Pädagogik; Bericht; Jugendberufshilfe; Jugendsozialarbeit; Darstellung; Aufklärung (Information); Boxsport; Jugendberufshilfe; Jugendsozialarbeit; Bericht; Darstellung; Geschlechtsspezifik; Praxisbericht; Straftäter; Information; Bayern; Deutschland
Abstract	Die Autorin beschreibt ein Projekt, dass sich im Rahmen einer berufsbezogenen Jugendhilfemaßnahme mit gewaltauffälligen jungen Männern beschäftigt, die zwischen 16 und 21 Jahren alt sind und als Serienstraftäter eingestuft werden. Diese jungen Männer haben oft keinen Schulabschluss, keinen Beruf, keine Arbeit, persönliche und familiäre Probleme - ihre soziale Integration ist somit auf allen Ebenen gescheitert. Ziel des Projektes ist es diese gewaltauffälligen jungen Männer nach einer Resozialisierung in Ausbildung oder Arbeit auf dem ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln. Hierzu wird ein Angebot von Praxiserfahrung durch Arbeit in einer Schreinerei und in Praktikumsbetrieben mit dem Angebot von Boxtraining zur Bewältigung männlicher Gewalt kombiniert. Unterstützt werden die jungen Männer durch sozialpädagogische und sozialtherapeutische Interventionen, schulische Förderung und Nachbetreuung. 80% der Teilnehmer, die die Maßnahme abschließen, sind am Ende in Arbeit und Ausbildung vermittelt und 85% werden nicht wieder straffällig. -ih.
Erfasst von	Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update	2008/4

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