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Autor/inKonegen, Norbert
TitelCross-Border-Leasing-Transaktionen - modernes kommunales Finanzierungsinstrument oder Finanzartistik ohne Netz?
Gefälligkeitsübersetzung: Cross-border leasing transactions - modern municipal financing instrument or financial artistry without a safety net?
QuelleAus: Robert, Rüdiger (Hrsg.); Konegen, Norbert (Hrsg.): Globalisierung und Lokalisierung. Zur Neubestimmung des Kommunalen in Deutschland. Münster: Waxmann (2006) S. 285-302Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8309-1698-7
SchlagwörterDeutschland; Finanzierung; Kapitalmarkt; Leasing; Nordamerika; Risiko; USA; Steuerbelastung; Spekulation; Gemeinde (Kommune); Steuerbelastung; Transnationale Beziehungen; Finanzierung; Finanzmarkt; Kapitalmarkt; Leasing; Spekulation; Verschuldung; Risiko; Deutschland; Nordamerika; USA
AbstractIn Anbetracht ihrer finanziellen Lage suchen die Gemeinden und Gemeindeverbände in Deutschland nach Finanzierungsinstrumenten, die es ermöglichen, über Steuersparmodelle US-amerikanischer Investoren bis zu zwei- bzw. dreistellige Millionenbeträge in die kommunalen Haushaltskassen zu spülen. Solche Transaktionen sind die Konsequenzen von Globalisierungsprozessen mit ihren denationalisierenden Wirkungen. Modelle dieser Art waren und bleiben jedoch umstritten. Im vorliegenden Beitrag werden die aufbau- und ablauforganisatorischen Strukturen solcher Transaktionen, ihre rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die Vorteile, aber auch die möglichen Risiken dargestellt und erläutert. Die Grundidee des Leasing ist die Überlassung des Gebrauchs eines Wirtschaftsgutes auf Zeit und gegen Entgelt. Werden Mietverträge dieser Art grenzüberschreitend abgeschlossen, um beispielsweise Unterschiede im Steuerrecht zweier Staaten zur Erzielung von Steuervorteilen zu nutzen, so handelt es sich um Cross-Border-Leasing (CBL). Seit 1995 werden zunehmend CBL-Transaktionen von deutschen Städten und Gemeinden - aber auch von Kommunen in anderen europäischen Ländern - durchgeführt. Verträge dieser Art basieren auf folgender Grundlage: Neue oder gebrauchte hochwertige und langlebige Wirtschaftsgüter (Mobilien, Immobilien), die fertig gestellt sind und genutzt werden, werden von einer Gemeinde langfristig an eine US-amerikanische Treuhandgesellschaft vermietet. Zeitgleich vermietet der US-Investor sodann das Wirtschaftsgut an die Gemeinde zurück. Bei diesem sog. Nettobarwertvorteil handelt es sich nach Abzug der Transaktionskosten nicht selten um dreistellige Millionenbeträge, sofern die Transaktionsvolumina 1 Mrd. US-Dollar überschreiten. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
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