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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enEckert, Thomas; Schmidt, Bernhard
InstitutionRat für Sozial- und Wirtschaftsdaten
TitelEntwicklung und Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland.
QuelleBerlin (2007), 67 S.; 686 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheRatSWD working paper. 06
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Bildungsmotivation; Alter; Entwicklung; Unternehmensgröße; Weiterbildung; Bildungsabschluss; Bildungsbeteiligung; Bildungsabschluss; Sozioökonomischer Faktor; Einkommenshöhe; Unternehmensgröße; Weiterbildung; Weiterbildungsverhalten; Altersabhängigkeit; Alter; Arbeitspapier; Entwicklung
Abstract"Zielsetzung des Projekts war es, Veränderungen der Weiterbildungsteilnahme und des Weiterbildungsverhaltens in Deutschland mit Hilfe multivariater Modelle zu theoriegeleitet zu beschreiben. Als Basis dienten Daten des Berichtssystems Weiterbildung, das seit 1979 in drei-jährigem Rhythmus erstellt wird. Im ersten Teil des Berichts stehen Analysen nach dem Alter-Periode-Kohorten Design im Vordergrund. Die Annahme, dass die Weiterbildungsteilnahme kohortenabhängig sei, impliziert, dass sich das Erleben zeitabhängiger gesellschaftlicher Entwicklungen in einem unterschiedlichen Lebensalter auf die Teilnahmebereitschaft an Weiterbildung auswirkt. Die Analysen erbrachten differenzierte Alters-, Perioden- und Kohorteneffekte für die Teilnahme an allgemeiner wie auch an beruflicher Weiterbildung. Weitere Indikatoren für die Weiterbildungsbereitschaft (Kursbelegungen, Teilnahmedauer) waren dagegen schwer zu analysieren, da die Daten hier zum Teil unvollständig waren bzw. schwer ineinander überführbar waren. Modernisierungseffekte, d.h. Effekte, die sich auf eine zunehmende gesellschaftliche Differenzierung zurückführen lassen, ließen sich in Bezug auf eine Weiterbildungsteilnahme nicht feststellen. Im Mittelpunkt des zweiten Teils der Expertise steht die Frage, welche Faktoren Weiterbildungsbeteiligung beeinflussen und wie sich diese in logistischen Regressionsgleichungen abbilden lassen. Dabei zeigte sich, dass die Effektstärke der einzelnen unabhängigen Variablen auch einem historischen Wandel unterliegt, für dessen Erklärung hier zwar Periodeneffekte verstärkt in den Blick genommen werden, aber auch Kohorteneffekte eine Rolle spielen könnten. Darüber hinaus sind die Einflussfaktoren nicht für alle Personengruppen gleichermaßen wirksam, wie sich im Rahmen der Analyse latenter Klassen zeigte. Durch den Einbezug latenter Klassen in clusteranalytische Verfahren ließen sich Modelle entwickeln, die aufgrund ihres hohen Anteils an erklärter Varianz als aussagekräftig gelten können. Dabei werden vor allem deutliche Unterschiede zwischen weiterbildungsnahen und weiterbildungsfernen Gruppen sichtbar. Für die berufliche Weiterbildung zeigte sich ein historischer Rückgang des Einflusses des Alters auf diesen Bildungsbereich. Die Relevanz von betriebsspezifischen Merkmalen wies dagegen eine deutlich steigende Tendenz auf und es zeigte sich u.a. eine wachsende Kluft zwischen großen Konzernen und KMUs. In der allgemeinen Weiterbildung wurde in den unterschiedlichen Clustern sogar ein teilweise gegenläufiger Einfluss von unabhängigen Variablen sichtbar. Auffallend war zudem ein starker Einfluss von Arbeitsplatzmerkmalen auf die Teilhabe an allgemeiner Weiterbildung, der sich auch im Zeitverlauf als relativ stabil erwies. Zusätzlich ist der sprunghafte Anstieg des Zusammenhangs zwischen Haushaltseinkommen und dem Umfang außerberuflicher Weiterbildungsaktivitäten in der jüngsten BSW-Erhebung bedenklich." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1979 bis 2006. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/3
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