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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inTheobald, Hildegard
TitelVergesellschaftung von Fürsorgearbeit.
Erfahrungen aus der Altenbetreuung in Schweden.
QuelleIn: WSI-Mitteilungen : Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, 60 (2007) 10, S. 561-567Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-300X
SchlagwörterArbeitsbelastung; Psychischer Faktor; Frau; Frauenberuf; Personalabbau; Beschäftigungsentwicklung; Atypische Beschäftigung; Frauenerwerbstätigkeit; Niedrig Qualifizierter; Professionalisierung; Tätigkeitsmerkmal; Pflegerischer Beruf; Altenpflege; Internationaler Vergleich; Häusliche Pflege; Ambulante Betreuung; Ausländerin; Deutschland; Schweden
Abstract"In der international vergleichenden Forschung zu Versorgungssystemen (Social Care Systems) für ältere Menschen kristallisierte sich das Zusammenspiel unterschiedlicher Wohlfahrtsstaatssektoren - Staat, Markt, Familie, Dritter Sektor - als eine zentrale Dimension des Ländervergleichs heraus. Der Beitrag analysiert die sich im Zeitverlauf gewandelten Strukturen von Fürsorgetätigkeiten zur Betreuung älterer Menschen in Schweden, das als Repräsentant eines öffentlichen Versorgungssystems gilt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Etablierung von Altenbetreuung als Erwerbsarbeit unter öffentlicher Regie Ungleichheiten in der Erwerbsintegration nicht nur zwischen Männern und Frauen, sondern auch zwischen Frauen in Abhängigkeit ihrer sozio-ökonomischen Klassenzugehörigkeit und teilweise Ethnizität reduziert. Der Aufbau eines Berufsfelds mit regulären Anstellungsformen, Qualifikationsanforderungen, vergleichbaren Löhnen und Arbeitssituationen erweist sich allerdings als langwierig. Nicht nur die psychisch oder physisch belastenden und zeitliche Flexibilität erfordernden Tätigkeitsmerkmale stellen Herausforderungen dar, vielmehr bedarf es auch angemessener ökonomischer Ressourcen, um Fürsorgetätigkeiten als reguläres Arbeitsmarktsegment zu etablieren." Forschungsmethode: deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1950 bis 2007. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/2
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