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Autor/inVolkmann, Laurenz
TitelTeaching Music Video Clips / Teaching via Music Video Clips.
QuelleAus: Linke, Gabriele (Hrsg.): New Media - New Teaching Options?! Heidelberg: Winter (2006) S. 37-77Verfügbarkeit 
ReiheAnglistik und Englischunterricht. 68
BeigabenAnmerkungen
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterRezeption; Digitale Medien; Medien; Medienerziehung; Methodik; Unterrichtsstunde; Audiovisuelles Medium; Video; Fremdsprachenunterricht; Englisch; Englischunterricht; Rumänisch; Landeskunde; Geschichte (Histor); Lied; Musik; Popsong; Politik; Werbung
AbstractIn einer Gesellschaft, deren Medien immer stärker visuell orientiert sind, sieht der Autor des Beitrags es als eine Kernkompetenz an, mit diesen Medien kritisch und reflektierend umgehen zu können. Die Schule als Vermittlungsinstanz von Medienkompetenz müsse sich daher nicht nur mit klassischen medialen Formen wie Zeitung oder Radio, sondern auch mit den neueren Medien der letzten Jahrzehnte auseinander setzen. Den Musikvideo-Clip als eine Mischung von Kunst- und Werbeobjekt hält der Autor in dieser Hinsicht für besonders geeignet, um Schülerinnen und Schülern die "Segnungen und Flüche" der modernen Mediengesellschaft im Fremdsprachenunterricht näher zu bringen, da er vom Künstler einerseits benutzt werden kann, um bestimmte gesellschaftliche Strukturen aufzuzeigen und zu hinterfragen, andererseits aber auch selbst häufig von der Werbeindustrie für manipulative Zwecke eingesetzt wird. In diesem Zusammenhang wird ausdrücklich betont, dass die Lehrenden bei einer Unterrichtseinheit mit Videoclips nicht von dem Gefühl geleitet werden dürfen, ihr Trendbewusstsein unter Beweis stellen zu müssen, um daraus resultierend wahllose Videos aktueller Bands in den Unterricht einzubringen. Vielmehr wird zu einer Auswahl "klassischer" Clips geraten, die sich in der Vergangenheit im Hinblick auf bestimmte gesellschaftliche oder mediale Fragen als relevant erwiesen haben. Im Anschluss an einen allgemein-theoretischen Teil, der immer wieder mit Beispielen untermauert wird und in dem auch Medientheorien zur Sprache kommen, schlägt der Autor daher vier Musikvideo-Clips für den Unterricht vor, die sich mit verschiedenen Aspekten amerikanischer Geschichte, Politik und Gesellschaft beschäftigen. Angefangen von Bruce Springsteens "Born in the USA" über Billy Joels "We Didn't Start the Fire" und Genesis' "Land of Confusion" bis hin zu Rammsteins "Amerika" werden sprachliche und visuelle Botschaften der Clips untersucht und mit der (teilweise konträren) Rezeption in der deutschen und amerikanischen Gesellschaft verglichen.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update2008/1
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