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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor plädiert dafür, die Lerner möglichst oft produktiv mit der Fremdsprache umgehen zu lassen. Da die Lehrerkorrektur dabei jedoch häufig auf wenig fruchtbaren Boden falle, lohne es, einen Blick auf Partneraktivitäten zu werfen. Zu diesem Zweck wertet der Autor die Lerner-Lerner-Interaktion auf. Er stellt Studien vor, die Partner- und Gruppenarbeit im Fremdsprachenunterricht untersuchen und zu positiven Ergebnissen dieser Arbeitsform gelangen. So lieferten sich z.B. Lerner beim kooperativen Lernen gegenseitig ein sehr lernförderndes Feedback. Die Studien berücksichtigen allerdings nur erwachsene Lerner. Der Autor berichtet daraufhin von einem Experiment, das er in einer neunten Klasse einer Realschule durchgeführt hat. Er teilte die Klasse in drei Gruppen und korrigierte die Arbeiten der Gruppe "Lehrerkorrektur" selbst, die Schülerinnen und Schüler der Gruppe "Selbstkorrektur" korrigierten ihre Arbeiten jeweils selbst, und die Schülerinnen und Schüler der Gruppe "peer correction" korrigierten jeweils die Arbeit des Banknachbarn. Dabei wurden in der Gruppe "Selbstkorrektur" am wenigsten Fehler erkannt und korrigiert. Die Effektivität der "peer correction" bei der Fehlererkennung und -korrektur hingegen war nicht wesentlich niedriger als die der Lehrerkorrektur.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2008/1
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Standortunabhängige Dienste
0945-1250
Assbeck, Johann: Correct me if I'm wrong. Peer Correction: Texte von Mitschülern korrigieren. 2007.
2929836
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