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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ausgangspunkt des Beitrags ist die Entwicklung gemeinsamer Rahmenlehrpläne für die Primarstufe der Bundesländer Berlin, Brandenburg, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern: "Dass der Kompetenzansatz [dabei] eine zentrale Rolle spielen sollte, darüber waren sich alle Beteiligten von Anfang an klar. ... Schon in der Diskussion der Grundlagenpapiere stellte sich [allerdings] heraus, dass unter 'Kompetenzen' nicht das gleiche verstanden wurde, dass jedes beteiligte Land auch ein spezifisches Verständnis [bzw. seinen eigenen Ansatz] entwickelt hatte." Der Autor stellt zwei "konkurrierende Ansätze" vor: 1. den "pädagogischen Ansatz", der sich eher "auf die Lehrplanebene" bezieht und Bildungsanforderungen in den vier Kompetenzbereichen Sach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz beschreibt, sowie 2. den "psychologischen Ansatz", der "insbesondere im Zusammenhang mit Leistungsvergleichsuntersuchungen" diskutiert wird und eine eher "fachbezogene Sicht auf Kompetenzen" hat. Der Autor schildert "die Suche nach konsensfähigen Lösungen für die gemeinsamen Grundschulpläne" und geht dabei insbesondere auf die Definition von "Handlungskompetenz", die "Verbindung von Kompetenzentwicklung und Standards" und die "Konsequenzen für die Organisation von Lernprozessen im Unterricht" ein. (DIPF/Orig./Un).
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Standortunabhängige Dienste
3-7815-1419-6; 978-3-7815-1419-5
Leutert, Hans: Der Kompetenzbegriff als zentrales Element des Rahmenlehrplans. .
3013238
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