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Autor/inStegen, Rafael
TitelDie soziale Stadt.
Quartiersentwicklung zwischen Städtebauförderung, integrierter Stadtpolitik und Bewohnerinteressen.
Gefälligkeitsübersetzung: The social city. Quarter development between promotion of town planning, integrated city policy and residents' interests.
QuelleBerlin: Lit Verl. (2006), XVI, 312 S.Verfügbarkeit 
Zugl. München, Techn. Univ., Diss., 2006.
ReiheSchriften des Arbeitskreises Stadtzukünfte der Deutschen Gesellschaft für Geographie. 3
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8258-9415-0
SchlagwörterBildung; Alltag; Bildung; Deutschland; Integration; Öffentlichkeit; Planung; Politik; Programm; Schule; Stadtentwicklung; Städtebau; Wohnungsbau; Kommunalpolitik; Paradigma; Planung; Akteur; Schule; Programm; Stadtentwicklung; Stadtteil; Städtebau; Wohnungsbau; Gesellschaftstheorie; Kommunalpolitik; Politik; Öffentlichkeit; Alltag; Freiraum; Instrumentarium; Integration; Paradigma; Akteur; Jugendlicher; Deutschland
Abstract"Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, inwieweit der Anspruch eines ressortübergreifenden und weitere Politikbereiche integrierenden Vorgehens unter den bestehenden gesetzlichen Bestimmungen der Städtebauförderung überhaupt eingelöst werden kann, und ob die aus einem solchen Vorgehen resultierenden Wirkungen zur Lösung der von den Bewohnern formulierten Probleme in einem entwicklungsbedürftigen Quartier beitragen. Dabei stehen neben den Bewohnern die verschiedenen an dem Programm beteiligten politischen Ebenen (Bund, Länder, Kommunen, Quartiere) im Zentrum des Interesses. Es sollen nicht nur die ortspezifischen Probleme in einem Programmgebiet dargestellt werden, sondern auch die strukturellen Hindernisse herausgearbeitet werden, die die Umsetzung des neuen querschnittsorientierten Instrumentes der Stadtentwicklung erschweren. Schließlich wird gefragt, ob es als Reaktion auf die zunehmende sozialräumliche Polarisierung in den Städten und Gemeinden ausreicht, mit dem Programm "Die Soziale Stadt" ein Integrationsmodell in die bestehenden politischen aber veränderten sozioökonomischen Rahmenbedingungen (Deregulierung, Globalisierung, Rationalisierung) einzuführen.Im Rahmen einer Fallstudie im Programmgebiet Bremerhaven "Walsdorf-Ringstraße" werden die Probleme in einem "Stadtteil mit besonderem Entwicklungsbedarf" aus der Bewohnerperspektive qualitativ erhoben. Was sind aus Sicht der "Betroffenen" die entscheidenden Schwierigkeiten bei der Bewältigung des Alltagslebens in einem solchen Quartier, und welche Maßnahmen und Projekte würden den Menschen bei ihrer Lebensführung vor Ort helfen? Sind die Bewohnerperspektiven auch Gegenstand der Programmgestaltung, und können mit der Ausrichtung einer Stadtpolitik auf integrierte Handlungsweisen die Tendenzen sozialräumlicher Polarisierung aufgehalten werden? Wird also mit dem Bund-Länder-Programm "Die Soziale Stadt" ein erster Schritt in Richtung einer integrierten Stadtentwicklungspolitik getan? Welche individuellen Versäumnisse sowie strukturellen Schwierigkeiten verlangsamen oder blockieren diesen Prozess? Die aus der Fallstudie ableitbaren Versäumnisse und Differenzen zwischen den Bewohnerbedürfnissen, den staatlichen Vorstellungen (in Form der politischen Programmformulierung und administrativen Programmumsetzung auf allen politischen Ebenen) und dem politisch Machbaren sind daher zentraler Gegenstand dieser Untersuchung." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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