Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kohlberg, Lawrence |
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Sonst. Personen | Althof, Wolfgang (Hrsg.); Garz, Detlef (Hrsg.) |
Titel | Die Psychologie der Lebensspanne. Gefälligkeitsübersetzung: Psychology of the lifespan. |
Quelle | Frankfurt, Main: Suhrkamp (2007), 344 S. |
Reihe | Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft. Beiträge zur Soziogenese der Handlungsfähigkeit. 1846 |
Beigaben | Tabellen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-518-29446-8 |
Schlagwörter | Bildung; Kompetenz; Entwicklungspsychologie; Adoleszenz; Kind; Orientierung; Erkenntnistheorie; Ethische Erziehung; Metaphysik; Moralisches Urteil; Weltanschauung; Religion; Religiosität; Alter Mensch; Jugendlicher |
Abstract | Mit dem Buch "Psychologie der Lebensspanne" verfolgt der Autor eine Strategie, die über die Rekonstruktion von Kompetenzen hinausgeht und die subjektive Konstruktion von "Biographien und Lebensgeschichten" einbezieht. In Erweiterung der "harten" strukturalen Stufen der psychischen und moralischen Entwicklung konstruiert und übernimmt er Konzepte, die sowohl "weiche" strukturale als auch funktionalistische Stufenmodelle zum Gegenstand haben. Die Leistung des Buches besteht darin, dass die strukturalistischen Untersuchungen zur Moral durch den Zusammenschluss mit der Biographieforschung die Verbindung zu neueren, stärker ganzheitlich ausgerichteten Forschungsansätzen gewinnen können; sie besteht weiterhin auch darin, dass sie diesen ganzheitlichen Ansätzen das sowohl empirisch wie theoretisch vergleichsweise gut abgesicherte Modell einer Stufenentwicklung, einer "rationalen Rekonstruktion der Ontogenese" (Habermas) anbieten kann. Der grundlegende Ansatz des Buches besteht darin, die Etappen der Kindheit, der Adoleszenz, des Erwachsenenalters sowie des Alters im Hinblick auf eine Synthese von kognitiven, moralischen, erkenntnistheoretischen, metaphysischen und religiösen Stufen zu beschreiben bzw. zu "rekonstruieren". (ICA2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/1 |