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Autor/inDressel, Kathrin
TitelAuf der Suche nach der gewonnenen Zeit.
Neue Strategien bei der Lebens- und Familienplanung.
Gefälligkeitsübersetzung: Looking for gained time. New strategies in life planning and family planning.
QuelleAus: Barlösius, Eva (Hrsg.); Schiek, Daniela (Hrsg.): Demographisierung des Gesellschaftlichen. Analysen und Debatten zur demographischen Zukunft Deutschlands. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 153-163
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Beigabengrafische Darstellungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15094-9
DOI10.1007/978-3-531-90417-7_9
SchlagwörterBildung; Kultur; Familie; Familienplanung; Geschlechterbeziehung; Geschlechterrolle; Beruf; Bildung; Familie; Familienpolitik; Geschlecht; Politik; Zeit; Altern; Geschlechterrolle; Karriere; Familienplanung; Kultur; Alternative; Zeitfaktor; Entgrenzung; Familienpolitik; Geschlecht; Politik; Beruf; Karriere; Altern; Zeit; Zeitfaktor; Alternative; Entgrenzung; Geschlechtsspezifik
AbstractDie Autorin argumentiert, dass die jahrzehntelang geführte Diskussion über die Vereinbarkeit von Kindern und Beruf bei oberflächlicher Betrachtung erfolgreich war: Frauen sind heute kontinuierlicher und länger erwerbstätig. Teilzeiterwerbstätigkeit, wie sie viele berufstätige Mütter praktizieren, mindert jedoch Chancen auf Führungspositionen. Sie stellt alternative Muster vom Lebensverlauf vor, die durch eine breitere Nutzung gewonnener Jahre gekennzeichnet sind, die jedoch selten eingeschlagen werden. Dabei handelt es sich um Lebenswege, die es Frauen wie Männern ermöglichen würden, Kinder und Beruf besser als bisher zu vereinbaren. Die Rahmenbedingungen, die beispielsweise eine Familiengründung in der Ausbildungsphase ermöglichen würden, sind aber erst gesellschaftspolitisch zu schaffen. Erst dann lässt sich auch kulturell eine größere Akzeptanz erreichen. Es wird gezeigt, dass die Anerkennung vieler unterschiedlicher Lebensverlaufsmuster den Abbau geschlechtsspezifischer Muster impliziert. Dann gibt es nicht mehr den männlichen Lebensverlauf mit seiner "normalen" und institutionell flankierten Abfolge diskreter Phasen, an den sich Frauen anzupassen und unter dem sie zu leiden haben - auch finanziell, durch eine niedrige Einkommensentwicklung aufgrund von Unterbrechungen und Teilzeitarbeit. In diesem Sinn wird abschließend für eine neue Lebensverlaufspolitik plädiert. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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