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Sonst. PersonenHoffmann, Dagmar (Hrsg.); Mikos, Lothar (Hrsg.)
TitelMediensozialisationstheorien.
Neue Modelle und Ansätze in der Diskussion.
Gefälligkeitsübersetzung: Media socialization theories. New models and approaches under discussion.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007), 223 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen; Tabellen 1
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-531-15268-4
DOI10.1007/978-3-531-90490-0
SchlagwörterHandlungstheorie; Identifikation; Identität; Identitätsbildung; Kommunikation; Parasoziale Interaktion; Subjektivität; Sozialisation; Sozialisationsbedingung; Sozialisationsforschung; Sozialisationsinstanz; Fernsehen; Medien; Medienkompetenz; Medienverhalten; Fernsehen; Identität; Kind; Kommunikation; Sozialisation; Subjektivität; Wert; Identifikation; Handlungstheorie; Nutzung; Medien; Theoriebildung; Sozialisationsforschung; Medienkompetenz; Kind; Sozio-Ökologie; Parasoziale Interaktion; Nutzung; Theoriebildung; Wert; Jugendlicher
Abstract"Immer wieder wird von Jugend- und Mediensoziologen betont, wie bedeutsam Medien im Jugendalter sind und dass sie gar mit den traditionellen Sozialisationsinstanzen konkurrieren und zunehmend an Sozialisationsmacht gewinnen. Aber dennoch überzeugen die Ergebnisse vieler qualitativer und quantitativer Rezeptionsstudien im Sinne einer soziologischen Sozialisationstheorie nicht. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass es an einem zeitgemäßen komplexen Theoriemodell fehlt, das umfassend alle Indikatoren und Parameter berücksichtigt, die in der Situation der Medienaneignung und -verarbeitung eine Rolle spielen. Seit den 1980er Jahren wird immer wieder auf den diffusen Verweisungszusammenhang von Individuum, Gesellschaft und Medien hingewiesen, doch eigentliche Wirkmechanismen und dauerhafte Relevanzrahmen vor dem Hintergrund der Sozialisation des Individuums bleiben sowohl theoretisch als auch empirisch weitgehend ungeklärt. Die Autoren dieses Bandes verknüpfen das Potenzial vorhandener soziologischer Medien- und Sozialisationstheorien und nutzen es im Kontext gegenwärtiger Medienentwicklungen für einen modernen Ansatz einer Mediensozialisationstheorie. Vorgestellt und diskutiert werden Ideen, neue Theoriemodelle und Untersuchungen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Dagmar Hoffmann/ Lothar Mikos: Warum dieses Buch? Einige einführende Anmerkungen (7-10); Dagmar Hoffmann: Plädoyer für eine integrative Mediensozialisationstheorie (11-26); Lothar Mikos: Mediensozialisation als Irrweg - Zur Integration von medialer und sozialer Kommunikation aus der Sozialisationsperspektive (27-46); Horst Niesyto: Kritische Anmerkungen zu Theorien der Mediennutzung und -sozialisation (47-65); Ben Bachmair: Mediensozialisation: Entwicklung von Subjektivität in medialen und kulturellen Figurationen (67-91); Ralf Vollbrecht: Der sozialökologische Ansatz der Mediensozialisation (93-108); Daniel Süss: Mediensozialisation zwischen gesellschaftlicher Entwicklung und Identitätskonstruktion (109-130); Tilmann Sutter: Zur Bedeutung kommunikativer Aneignungsprozesse in der Mediensozialisation (131-145); Jo Reichertz: Nach den Kirchen jetzt das Fernsehen? Kann das Fernsehen Werte vermitteln? (147-166); Bettina Fritzsche: Sozialisation und Geschlecht in der Medienkultur (167-184); Claudia Wegener: Medienpersonen als Sozialisationsagenten - Zum Umgang Jugendlicher mit medialen Bezugspersonen (185-199); Holger Schramm/ Tilo Hartmann: Identität durch Mediennutzung? Die Rolle von parasozialen Interaktionen und Beziehungen mit Medienfiguren (201-219). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1970 bis 2006.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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