Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Lauth, Gerhard W.; Mackowiak, Katja |
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Titel | Lernstörungen. |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 15 (2006) 4, S. 199-207Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403.15.4.199 |
Schlagwörter | Wissen; Lernfähigkeit; Psychologische Messung; Schulklasse; Elternmitwirkung; Schulumwelt; Lernumgebung; Lernschwierigkeit; Lernmethode; Therapie; Umwelt; Modell |
Abstract | Es wird eine Übersicht über Modelle, Diagnostik und Behandlung von Lernstörungen gegeben. Lernstörungen sind ein weit verbreitetes Phänomen unter Kindern und Jugendlichen, das oft mit langfristigen Folgen für die Betroffenen einhergeht. Vor dem Hintergrund eines verhaltenstheoretischen Bedingungsmodells werden Defizite in den Lernvoraussetzungen und Vorkenntnissen, ein Mangel an geeigneten Lernaktivitäten sowie ungünstige Umweltbedingungen in Elternhaus und Schule als wesentlich für die Entwicklung einer Lernstörung betrachtet. Störungsnahe Interventionen müssen folglich an diesen Faktoren ansetzen, um die Schulleistungen zu verbessern. Als nützliche Maßnahmen werden genannt: (1) die systematische Förderung von Lernvoraussetzungen und die Vermittlung von inhaltlichen Kenntnissen, (2) die Förderung von Lernaktivitäten (beispielsweise durch die direkte Vermittlung von Lernstrategien) sowie (3) eine stärkere Einbeziehung der Eltern in solche Programme und das Bestreben, Übergänge zwischen Elternhaus und Schule zu erleichtern. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2007/1 |