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Im Alltagsleben verschuettete Sehnsuechte und ihre zum Kitsch verkommene Vermarktung, Besinnung auf grundlegende Werte und materielle Ersatzbefriedigungen - Weihnachten ist gepraegt von extremen Widerspruechen. Dass dabei die vermeintlich allzu bekannte Weihnachtserzaehlung in Wirklichkeit zunehmen in Vergessenheit geraet, ist der Ansatzpunkt der hier vorgestellten Unterrichtseinheit. Durch die Auseinandersetzung mit Verfremdungen der Weihnachtsgeschichte soll den Schuelern der Blick fuer die Botschaft des biblischen Textes geschaerft bzw. ueberhaupt erst "freigeraeumt" werden. Autoren dieser Verfremdungen sind die Schueler selbst, um einerseits eigene Erwartungen an und Erfahrungen mit Weihnachten ("geschuetzt" durch die fiktionale Form) ausdruecken und andererseits die biblische Geschichte ganz konkret auf die eigene Lebenswirklichkeit beziehen zu koennen. Mit methodischen Hinweisen zum Verfahren (z. B. ausdrueckliche Freigabe der Geschichten zum Verfahren (z. B. ausdrueckliche Freigabe der Geschichten zum Vorlesen) wird moeglichen Blockierungen vorgebeugt. Mehrere ungekuerzte Beispiele von satirischen und idyllischen Weihnachtserzaehlungen illustrieren das Verfahren und sind u. U. zum Einsatz im eigenen Unterricht geeignet. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Weihnachten: Schueler schreiben ihre Geschichte.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
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1994_(CD)
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Mense, Josef: Weihnachten: Schueler schreiben ihre Geschichte. 1988.
2175264
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