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Autor/inPankoke, Eckart
TitelArenen - Allianzen - Agenden.
Netzwerke und Lernprozesse zivilen Engagements.
Gefälligkeitsübersetzung: Arenas - alliances - agendas. Networks and learning processes of civil involvement.
QuelleAus: Heidbrink, Ludger (Hrsg.); Hirsch, Alfred (Hrsg.): Verantwortung in der Zivilgesellschaft. Zur Konjunktur eines widersprüchlichen Prinzips. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2006) S. 85-108Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-38010-2
SchlagwörterSolidarität; Gesellschaft; Begriff; Lernfähigkeit; Soziale Norm; Begriff; Bürgerbeteiligung; Gesellschaft; Lernen; Solidarität; Verantwortung; Engagement; Institutionalisierung; Institutionalisierung; Lernfähigkeit; Soziale Norm; Komplexität; Lernen; Verantwortung; Bürgerbeteiligung; Engagement; Zivilgesellschaft; Zivilgesellschaft; Komplexität; Institution
AbstractDer Autor unterscheidet zunächst zwischen moralisierenden Konzepten personaler Verantwortung und eher soziologisierenden und politisierenden Konstrukten kontextueller - oder auch institutioneller - Verantwortung. Von personaler Verantwortung wird im Bezug auf die individuelle Kompetenz gesprochen, die es zu bilden gilt - etwa durch moralische oder auch ästhetische Erziehung an den Schulen. In institutioneller Perspektive konstituiert sich Verantwortung über die strukturellen und kulturellen Kontexte, welche Verantwortungs-Bereitschaft (für uns selbst wie für andere) fordern und fördern. Als "Kultur der Verantwortung" interessieren eher die institutionellen Verankerungen und die symbolischen Darstellungen von Verantwortungshorizonten. Dieses Konzept gewinnt heute neue Aktualität in der aktiven Öffentlichkeit der zivilgesellschaftlichen Akteure und Organisationen. Deren "Politische Kulturen" gründen auf tragenden Traditionen von Gemeingeist und Gemeinsinn. Das damit verbundenen "institutionelle Lernen" erfordert heute, dass wir uns offen halten für eine steigende Komplexität in den sich weitenden Horizonten unserer Möglichkeiten und Schwierigkeiten. Erwartet wird dann nicht ein Lösen aller Spannungen, sondern ein Lernen, das mit Konflikten und Komplexitäten umgehen kann. Der Autor resümiert: "Wir brauchen eine neue 'Kultur der Verantwortung', um unsere Welt zu gestalten und zu steuern im Wechselspiel von Rede und Antwort, als Herstellung von Verbindlichkeit unter Berücksichtung der zueinander inkongruenten Perspektiven der wechselwirkend betroffenen und beteiligten Akteure." (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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