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Sonst. PersonenSchüle, Annegret (Hrsg.); Ahbe, Thomas (Hrsg.); Gries, Rainer (Hrsg.)
TitelDie DDR aus generationengeschichtlicher Perspektive.
Eine Inventur.
Gefälligkeitsübersetzung: The GDR from the viewpoint of generation history. An inventory.
QuelleLeipzig: Leipziger Univ.-Verl. (2006), 612 S.Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-937209-60-3
SchlagwörterKollektive Identität; Altersunterschied; Generation; Jugend; Frauenbewegung; Akademiker; Altersunterschied; Faschismus; Jugend; Lehrer; Politik; Sozialismus; Studentenbewegung; Frauenbewegung; Politische Sozialisation; Generation; Lehrer; Geschichte (Histor); Deutsche Integration; Faschismus; Politik; Politische Sozialisation; Sozialismus; Studentenbewegung; Akademiker; Mannheim, Karl; Generationenverhältnis; Ministerium für Staatssicherheit; Dilthey, Wilhelm; Mannheim, Karl
Abstract"Der Band bietet eine erste interdisziplinär erarbeitete Bestandsaufnahme eines an der Generationenabfolge orientierten Zugriffs. Die Beiträge rekonstruieren, welche generationsspezifischen Erfahrungen, Handlungsweisen und Sinnvorstellungen durch Nationalsozialismus und Krieg, durch Stalinismus, , Real-Sozialismus` und die Niedergangsphase der DDR erzeugt wurden. Das wird am Beispiel unterschiedlicher Gruppen gezeigt - an Jugendlichen, Ingenieuren, Lehrern, Arbeitern oder Stasi-Mitarbeitern. Den Abschluss des Bandes bildet ein zusammenfassendes Panorama, das die Lebensverläufe von sechs DDR-Generationen idealtypisch aufzeigt: ihre Kindheit und Jugend, die Zeit als Erwachsene und ihr Altern, ihre Jahre in der DDR und im vereinigten Deutschland. Hierbei werden die Bündnisse und die Spannungen zwischen den Generationen als wirkmächtige Faktoren für Stabilität und Dynamik der DDR-Gesellschaft beschrieben." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Ulrich Herrmann: Was ist eine 'Generation'? Methodologische und begriffsgeschichtliche Explorationen zu einem Idealtypus (23-46); Lutz Niethammer: Generation und Geist. Eine Station auf Karl Mannheims Weg zur Wissenssoziologie (47-64); Ulrike Boldt und Rüdiger Stutz: Nutzen und Grenzen des historischen Generationenkonzepts für die Erforschung von Umbruchserfahrungen im späten Jugendalter. Erfahrungsräume, Erwartungshorizonte, Deutungssysteme und die Wahrnehmung von Beteiligungschancen in empirischer Rekonstruktion (65-92); Bernd Lindner: Die Generation der Unberatenen. Zur Generationenfolge in der DDR und ihren strukturellen Konsequenzen für die Nachwendezeit (93-112); Mary Fulbrook: Generationen und Kohorten in der DDR. Protagonisten und Widersacher des DDR-Systems aus der Perspektive biographischer Daten (113-130); Georg Wagner-Kyora: Der ausgebliebene Identitätswandel Akademiker-Generationen im Leunawerk (131-168); Annegret Schüle: 'Für die waren wir junge Hüpfer'. Die 'Mütter'- und 'Töchter'-Generation in einem DDR-Frauenbetrieb (169-192); Melanie Fabel-Lamla: Generationszugehörigkeit und Herkunftsmilieus von Lehrern. Biographien von DDR-Lehrern der 1950er Geburtsjahrgänge (193-216); Marc-Dietrich Ohse: Jugend nach dem Mauerbau. Politische Normierung und Jugendprotest in der DDR 1961-1974 (217-228); Jens Gieseke: Die dritte Generation der Tschekisten. Der Nachwuchs des Ministeriums für Staatssicherheit in den 'langen' siebziger Jahren (229-246); Michael Meyen: Alltägliche Mediennutzung in der DDR. Rezeption und Wertschätzung der Ost- und West-Medien in unterschiedlichen Kohorten (247-270); Rainer Gries: Waren und Produkte als Generationenmarker Generationen der DDR im Spiegel ihrer Konsumhorizonte (271-304); Thomas Ahbe: Politik und dramatisierende Selbstdeutung. Selbst-Narration und sozialistische Meta-Erzählung am Beispiel eines Angehörigen der 'integrierten Generation' (305-322); Ute Kätzel: Frauenrolle und Frauenbewußtsein in der 68er-Bewegung. Bundesrepublik und DDR im Vergleich (323-354); Ingrid Miethe: Die 89er als 68er des Ostens. Fallrekonstruktive Untersuchungen in einer Frauenfriedensgruppe der DDR (355-376); Karin Bock: Politische Sozialisationsprozesse in Drei-Generationen-Familien aus Ostdeutschland. Ergebnisse einer qualitativen Studie (377-398); Sabine Moller: Vielfache Vergangenheit. Zum intergenerationellen Umgang mit der NS-Vergangenheit in ostdeutschen Familien (399-410); Nina Leonhard: Die NS-Vergangenheit als Medium der Auseinandersetzung mit der DDR? Die dritte Generation in Ostdeutschland und die Erinnerung an die NS-Zeit (411-430); Hagen Findeis: 'Aufruhr in den Augen'. Versuch über die politische Generationsfühligkeit hinter der Mauer (431-446); Susanne Leinemann: Die kurze Revolution der Ost-Jugend. Wie die junge Generation erst den Umbruch durchsetzte - und dann wieder abtauchte (447-454); Tanja Bürgel: Gibt es eine vom ostdeutschen Umbruch geformte Generation? Zu Prägungen und Perspektiven ostdeutscher Mauerfall-Kinder (455-474); Thomas Ahbe und Rainer Gries: Gesellschaftsgeschichte als Generationengeschichte Theoretische und methodologische Überlegungen am Beispiel DDR (475-572). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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