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Autor/inn/enZimmer-Hegmann, Ralf; Strohmeier, Klaus Peter; Meyer, Christian; Stößer, Katja; Kersting, Volker; Heidbrink, Ingo; Häußermann, Hartmut
Sonst. PersonenSucato, Evelyn (Mitarb.); Nordalm, Inga (Mitarb.); Eichner, Sofie (Mitarb.); Trappmann, Hendrik (Mitarb.); Ehlers, Tanja (Mitarb.)
InstitutionInstitut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung und Bauwesen des Landes NRW (Dortmund)
TitelSozialraumanalyse.
Soziale, ethnische und demographische Segregation in den nordrhein-westfälischen Städten.
Gefälligkeitsübersetzung: Sociospatial analysis. Social, ethnic and demographic segregation in cities in North Rhine-Westphalia.
QuelleDortmund (2006), 186 S.Verfügbarkeit 
ReiheILS-NRW-Schriften. 201
BeigabenTabellen 23; Karten 53; Abbildungen 33
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISBN3-8176-6201-7
SchlagwörterBildungspolitik; Deutschland; Gutachten; Nordrhein-Westfalen; Schulpolitik; Stadt; Stadtentwicklung; Bildungspolitik; Schulpolitik; Wohnungsbaupolitik; Lebensbedingungen; Stadtbevölkerung; Stadt; Stadtentwicklung; Lebensbedingungen; Segregation; Wohnungsbaupolitik; Gutachten; Stadtbevölkerung; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
Abstract"Die Zukunft der Städte in Nordrhein-Westfalen wird durch wesentliche Veränderungen der demographischen und sozioökonomischen Rahmenbedingungen bestimmt sein. Aktuelle Szenarien der Bevölkerungsentwicklung prognostizieren für die Bundesrepublik einen Rückgang der Bevölkerung vor allem in den Städten, eine rasche Zunahme des Anteils der alten Menschen und eine ebenso schnelle Verringerung des Anteils von Kindern und Jugendlichen. In den schrumpfenden Städten beobachten wir eine zunehmende Polarisierung von Lebensbedingungen, Lebenslagen und Lebensformen der Bevölkerung, ablesbar an einem Anwachsen der sozialen, ethnischen und demographischen Segregation. Arme und Reiche, Menschen mit und ohne Kinder, 'Einheimische' und 'Ausländer' rücken weiter auseinander. Beinahe überall hat der Anteil von Menschen nichtdeutscher Herkunft bzw. mit Migrationshintergrund in den Städten zugenommen. Segregation ist städtisch und es hat sie immer gegeben. Neu ist jedoch die zunehmende Korrelation ihrer unterschiedlichen Dimensionen. In den Stadtteilen, wo heute die meisten 'Ausländer' leben, leben auch die meisten armen 'Inländer', und dort gibt es mittlerweile auch die meisten Kinder. Das vorliegende Gutachten wurde vom Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung und Bauwesen des Landes Nordrhein-Westfalen (ILS NRW) in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für interdisziplinäre Ruhrgebietsforschung (ZEFIR) und in Kooperation mit Prof. Hartmut Häußermann im Auftrag der Enquetekommission 'Zukunft der Städte in NRW' des nordrhein-westfälischen Landtags erstellt. Es enthält neben Untersuchungsergebnissen zum Ausmaß und zur Dynamik von sozialer, ethnischer und demographischer Segregation anhand von quantitativen Daten auch Befragungsergebnisse zum Informationsstand und zur Wahrnehmung von Segregation in den Städten in NRW. Darüber hinaus wurden segregationsrelevante Handlungsansätze und Programme des Landes NRW, der nordrhein-westfälischen Kommunen sowie - im Rahmen einer Best-Practice-Analyse - der Niederlande analysiert. Schwerpunkte der Analysen bildeten dabei die Stadtentwicklungs- und Wohnungspolitik einerseits sowie Integrations- und Bildungspolitik andererseits. Aus den Ergebnissen der quantitativen und qualitativen Analysen des Gutachtens lässt sich ein weit reichender Handlungsbedarf für die verschiedenen Handlungsebenen und Politikfelder ableiten. Entsprechende Handlungsempfehlungen, die sich primär an das Land, aber auch an Kommunen oder die Wohnungswirtschaft richten, bilden das Fazit des Gutachtens." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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