Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Neumann-Braun, Klaus; Schmidt, Axel |
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Titel | Ethnografie von Jugendszenen am Beispiel einer Studie zur Welt der Gothics. Gefälligkeitsübersetzung: Ethnography of youth scenes, using a study on the world of Gothics as an example. |
Quelle | Aus: Hepp, Andreas (Hrsg.); Winter, Rainer (Hrsg.): Kultur - Medien - Macht. Cultural Studies und Medienanalyse. 3., überarb. u. erw. Aufl. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 383-397
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Reihe | Medien - Kultur - Kommunikation |
Beigaben | Tabellen 1; Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-42948-5 |
DOI | 10.1007/978-3-531-90668-3_24 |
Schlagwörter | Forschungsmethode; Gemeinschaft; Lebenssinn; Lebensstil; Ästhetik; Gemeinschaft; Jugendreligion; Religiosität; Lebenssinn; Jugendkultur; Lebensstil; Forschungsmethode; Forschungsprojekt; Ästhetik; Jugendreligion; Religiosität; Jugendkultur; Forschungsprojekt |
Abstract | Vor dem Hintergrund magisch-religiöser Weltverzauberung und aufklärerischer Entzauberung beschreiben die Verfasser das Phänomen "Gothic" als eine Spielart postmoderner Bemühungen um Wiederverzauberung und Wiedervergemeinschaftung. Formen von Religiosität sind in der Gothic-Szene untrennbar verbunden mit einer umfassenden Ästhetisierung, mit stilistischer Überformung und popmusikalischem Ausdruck. Die Vergangenheit, deren Versinnbildlichung die magischen Praktiken dienen, scheint das Versprechen zwischenmenschlicher Harmonie und Wärme zu enthalten. Im Unterschied zu anderen Jugendkulturen impliziert die Gothic-Kultur die Beschäftigung mit Sinn- und Transzendenzfragen. Die Verfasser stellen abschließend das Konzept einer umfassend angelegten, ethnographisch orientierten Feldstudie vor, bei der die Untersuchungsfragestellung im Zuge des Forschungsprozesses offen gehalten und reformuliert wird und die Experteninterviews, Szenegängerinterviews, teilnehmende Beobachtung und Dokumentenanalysen kombiniert. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2007/1 |