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Diskutiert werden einige Aspekte des Kindseins in der modernen Konsum- und Mediengesellschaft unter Bezugnahme auf den geschichtlichen Wandel der Kindheit. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der ausschnitthaften Erhellung von paedagogischen, anthropologischen, bildungstheoretischen, oekonomischen und sozialwissenschaftlichen Aspekten. Ausgehend von drei Beispielen, die das Konsumverhalten der Kinder thematisieren, wird die Frage gestellt, welche anthropologischen Kriterien das Kindsein bestimmen. Es wird herausgearbeitet, dass fuer die positive Entwicklung des Kindes das kreative Spiel und das selbstbestimmte Erkunden der Welt von entscheidender Bedeutung sind. Dann wird naeher auf die Konsumgesellschaft und deren negative Einfluesse auf die Kreativitaet und Neugier eingegangen. Hier findet der durch den Konsumismus hervorgerufene Verlust der kreativen Eigentaetigkeit besondere Beachtung. Ergaenzt wird diese Problematik durch eine kritische Wuerdigung der Thesen von Neil Postman ueber das Verschwinden der Kindheit durch die Verarmung der Wortkultur. Abschliessend geht es dann unter Rekurs auf die Thesen von Philippe Aries um die Reduktion der kindlichen Bildungszeit auf den Zeittakt industrieller Fertigung und um die daraus resultierenden Folgen fuer den Bildungsprozess in der Schule. Es wird vor allem deutlich, dass die neuen negativen Bedingungen des Kindseins eine Folge des oekonomischen und technologischen Wandels in der Gesellschaft sind.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
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1994_(CD)
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Cloer, Ernst: Die Sechs- bis Zehnjaehrigen. Ausgew. Aspekte d. Kindseins heute. 1988.
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