Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Kopp, Ferdinand |
|---|---|
| Titel | Als Schueler und Lehrer in der "alten" und "neuen" Schule. Persoenl. Anm. zum Wandel d. "Lehrer-Schueler- Verhaeltnisses" im Lichte von 50 Jahren erlebter Schulgeschichte. |
| Quelle | In: Pädagogische Welt, 42 (1988) 3, S. 99-102 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0342-8257 |
| Schlagwörter | Soziale Rolle; Schüler; Schule; Soziale Rolle; Schule; Lehrerrolle; Schüler; Sachinformation; Geschichte (Histor) |
| Abstract | Der Autor gibt, anhand eines persoenlichen Rueckblicks auf eigene Schulzeit als Schueler und Lehrer, eine Dokumentation der Veraenderungen im Schulalltag von etwa 1912 bis in die 60er Jahre: - patriarchalische Volksschule von 1912: amtliche Vorschriften erstreckten sich nur auf Fragen der Schulorganisation und des Schulrechts, entsprechend dem Richtbild des Familienlebens. - Reform und Stillstand in der Weimarer Republik: auf einer Reichsschulkonferenz wurden Ansaetze von sozialer und staatsbuergerlicher Erziehung festgelegt wie Fragerecht der Kinder, Arbeitsschule, musische Erziehung. - "Neue Volksschule" nach dem 2. Weltkrieg: 1948 wurde eine Neukonzeption des Schulwesens erstellt, basierend auf dem Lehrplan von 1926 und den Reformbestrebungen der 20er Jahre. Kennzeichnend war der Wegfall des Lehrerpultes und eine Schuelersitzordnung, die gegenseitige Kommunikation erlaubte, ferner der verstaerkte Gebrauch von Lernhilfen und audiovisuellen Medien. - ab 1969 gab es einige schulorganisatorische Neuerungen, das Verhaeltnis von Schulwesen und Wissenschaft wurde neu festgelegt, paedagogische Fachtermini aus der Taufe gehoben wie Emanzipation, Curriculum, Primarstufe, etc. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1994_(CD) |
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)
Teile diese Seite:
