Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Giesinger, Johannes |
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Titel | Paternalismus und Erziehung. Zur Rechtfertigung pädagogischer Eingriffe. Paralleltitel: Paternalism and education. On the justification of pedagogical interventions. |
Quelle | In: Zeitschrift für Pädagogik, 52 (2006) 2, S. 265-284Infoseite zur Zeitschrift
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Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0044-3247 |
URN | urn:nbn:de:0111-opus-14909 urn:nbn:de:0111-opus-44573 |
Schlagwörter | Antipädagogik; Erziehung; Erziehungsphilosophie; Paternalismus; Autonomie; Persönlichkeitsentwicklung; Selbstständigkeit; Wohlbefinden; Berechtigung; Sozialhilfe; Kind; Kind-Eltern-Beziehung; Lernen; Lernerfahrung; Ethik; Ethische Erziehung |
Abstract | Obwohl das Problem der Legitimität pädagogischer Eingriffe in der deutschsprachigen Pädagogik zeitweise heftig diskutiert wurde, hat man die angelsächsische Paternalismus-Debatte bislang kaum zur Kenntnis genommen. Dieser Beitrag schlägt vor, Erziehung als eine Form von Paternalismus zu verstehen und die argumentativen Modelle, die im Zuge der Paternalismus-Debatte entwickelt wurden, zur Rechtfertigung von Erziehung zu verwenden. Es werden drei Kriterien entwickelt, die zur Prüfung der Legitimität pädagogischer Eingriffe herangezogen werden können. (DIPF/Orig.). Despite the fact that the issue of the legitimacy of pedagogical interventions has time and again been fiercely discussed in German educational science, the Anglo-Saxon debate on paternalism has, so far, hardly been taken notice of. The author suggests to conceive of education as a form of paternalism and to draw on the argumentative models evolved in the course of the debate on paternalism for the justification of education. Three criteria are developed, on the basis of which the legitimacy of pedagogical interventions may be examined. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2006/5 |