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Autor/inHagemann-White, Carol
TitelGeschlecht als kulturelle und soziale Praxis - aktuelle Fragen zwischen Sozialisation und Biologie.
Gefälligkeitsübersetzung: Gender as cultural and social practice - current questions between socialization and biology.
QuelleAus: Was ist weiblich - was ist männlich?. Aktuelles zur Geschlechterforschung in den Sozialwissenschaften. Bielefeld: Kleine (2005) S. 32-47Verfügbarkeit 
ReiheWissenschaftliche Reihe. 157
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89370-402-7
SchlagwörterKognition; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Soziale Beziehung; Junge; Kindheit; Frauenforschung; Geschlechterrolle; Geschlechterforschung; Kindergarten; Interaktion; Soziales Verhalten; Biologie; Körper (Biol); Forschungsstand; Körperlichkeit; Biologischer Faktor; Geschlechtsspezifik; Mädchen
AbstractDer Beitrag setzt sich mit Geschlechterunterschieden zwischen biologischen Bedingungen und Einflüssen der Sozialisation auseinander. Dabei wird der Fokus auf die Erkennbarkeit und Verstetigung von Geschlechterunterschieden gelegt, die in verschiedenen empirischen Untersuchungen in Interaktionen während der frühen Kindheit insbesondere in Kindergärten beobachtet werden. In diesem Zusammenhang werden z.B. Interaktionen einerseits zwischen einzelnen Mädchen und Jungen, andererseits zwischen Gruppen von Mädchen und Jungen erfasst. Im einzelnen werden vier Modelle zur Beschreibung kultureller und sozialer Praxis als Vermittlung zwischen Sozialisation und Biologie vorgestellt: (1) Erklärungen für kognitive Geschlechtsunterschiede (J. Sherman), (2) Geschlechterdifferenz als Phänomen des Gruppenverhaltens (E. Macoby), (3) Anatomie und die Symbolisierung des Körpererlebens (B. Rendtorff) sowie (4) Entstehung von Geschlechtsunterschieden (B. Whiting, C. Edwards). Nach diesen Untersuchungen werden prinzipiell mögliche biologische Voraussetzungen als nicht determinierend für das geschlechtsbezogene Verhalten angesehen. Die Geschlechterforschung ist hier also auf die Konstruktion von Geschlecht zwischen gender-system und doing gender ausgerichtet und berücksichtigt sowohl die bewussten Auskünfte als auch die eher nicht bewussten Konflikte der Betroffenen, die durch den Zwang zur Zweigeschlechtigkeit entstehen. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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