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Autor/inn/enSen, Faruk; Sauer, Martina
InstitutionBerlin. ¬Der¬ Beauftragte für Integration und Migration; Stiftung Zentrum für Türkeistudien (Essen)
TitelTürkische Unternehmer in Berlin.
Struktur - Wirtschaftskraft - Problemlagen.
Gefälligkeitsübersetzung: Turkish entrepreneurs in Berlin. Structure - economic power - problems.
QuelleBerlin (2005), 83 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBerliner Beiträge zur Integration und Migration
BeigabenTabellen 47; grafische Darstellungen 22; Fragebogen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISBN3-938352-07-8
URNurn:nbn:de:kobv:109-opus-129522
SchlagwörterMedien; Förderprogramm; Förderungsmaßnahme; Stadtsanierung; Migration; Wirtschaftliche Integration; Wirtschaftslage; Unternehmensberatung; Unternehmensführung; Unternehmensgründung; Unternehmensplanung; Wirtschaftliches Handeln; Wirtschaftsfaktor; Wirtschaftsförderung; Ausbildung; Unternehmer; Coaching; Migrant; Türke; Berlin; Deutschland
AbstractMit 28.800 Arbeitsplätzen, 780 Ausbildungsbetrieben, einem Umsatz von 23 Mrd. Euro und einem Investitionsvolumen von 913 Mio. Euro sind die rund 6.000 Unternehmen türkischstämmiger Migranten ein wichtiger Faktor für die Wirtschaft Berlins. Vor diesem Hintergrund untersucht die Studie von 2005 die Struktur, Wirtschaftskraft, Einbindung und Problemlagen der türkischstämmigen Unternehmer in Berlin. Dazu werden 302 türkischstämmige Betriebsinhaber telefonisch befragt. Der Fragebogen beinhaltet folgende Bereiche: (1) Merkmale der Gründerin/des Gründers, (2) Struktur des Unternehmens, (3) wirtschaftliche Situation des Betriebes, (4) Integration in das deutsche Wirtschaftsgefüge sowie (5) Problemfelder und Maßnahmen bzw. Handlungsbedarf. Trotz der derzeit schwierigen wirtschaftlichen Lage in Deutschland ist das Potenzial an Selbständigen unter den türkischstämmigen Migranten bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Doch bedürfen sowohl die Neugründer als auch die bestehenden Unternehmen der Unterstützung, um den Bestand zu sichern und auszuweiten. Dementsprechend werden hier eine Reihe von Handlungsempfehlungen formuliert, wie beispielsweise (1) Informationskampagnen zu Beratungs- und Fördermöglichkeiten unter Einbeziehung der türkischen Medien und der Migrantenselbstorganisationen, (2) Umstrukturierung der Beratungslandschaft mit dem Ziel, Hemmschwellen abzubauen, (3) Beratung nicht nur für Existenzgründer, sondern auch für Unternehmer, die bereits länger existieren mit dem Ziel der Bestandserhaltung (Coaching), (4) Aufbau von Qualifizierungsmöglichkeiten für Unternehmer und Existenzgründer, Verbindung von Beratung und Qualifizierung, (5) Unterstützung der Ausbildung in türkischen Betrieben mit offensiver Ausbildungsplatzakquise und dem Abbau der bürokratischen Hürden bei der Genehmigung zur Ausbildung (z.B. Ausbildereignungsprüfung), (6) Herstellung eines unternehmerfreundlichen Klimas mit geringer Bürokratie, Stadtteilerneuerung, Mittelstandsförderung sowie (7) allgemeine Maßnahmen zur Verbesserung der Wirtschaftslage und des Standortes Berlin. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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